Am 24.März 2021 hat unser Sportfreund Michael Lange, nach langer schwerer Krankheit, seine Augen für immer geschlossen. Michael hatte sich schon vor vielen Jahren dem Calbenser Fußball verschrieben und war ein unermüdlicher Arbeiter, wenn es um die Belange seiner Fußballer ging. Der Sportplatz Heger war sein zweites Zuhause und sein Tod hat eine große Lücke hinterlassen.

Die Fußballfans, die Nachwuchssportler und auch die Spieler der Seniorenmannschaften kannten Michael als Ordnerchef, Kassierer, als Fahrer für den Nachwuchsbereich und Mädchen für alles der Abteilung. Besonders zugetan war er der A-Junioren des Vereines. Hier wurde er vom Fahrer, der die Jungs drei Mal in der Woche aus allen Ecken des Kreises zum Training und zu den Spielen fuhr, zum Freund, aber auch zum Kritiker der Jungs, wenn er mit deren Einstellung oder Auftreten nicht zufrieden war.

Die Mitglieder des Vorstandes wussten, dass sie Micha immer anrufen konnten, wenn etwas zu erledigen war und das man sich auf ihn verlassen konnte.

Die Fußballer der TSG Calbe entbieten den Angehörigen ihre aufrichtige Anteilnahme und werden ihrem Sportfreund Michael Lange ein ehrendes Gedenken bewahren!

Die Abteilung Fußball trauert um ihr langjähriges Mitglied Artur Winkler, der im Alter von 91 Jahren am 21. April 2017 verstorben ist. Artur war Ehrenmitglied der Abteilung Fußball und bis zu seinem Tod das älteste Mitglied bei den Fußballern.

Einige von den älteren Calbenser Fußballfreunden können sich erinnern, dass Artur zu Zeiten der BSG Stahl Calbe Spieler der 1. Mannschaft war, aber die meisten kennen ihn noch als treuen und auch kritischen Zuschauer. Bei manchen Begegnungen im Hegerstadion und auch bei Auswärtsspielen  ging es da schon einmal heiß her, wenn Artur sich für seine TSG mit den gegnerischen Zuschauern aufnahm. Artur Winkler war längere Zeit als Kassierer bei den Fußballern tätig und immer da, wenn er gebraucht wurde. Die Fußballer der TSG Calbe werden ihren Sportfreund Artur Winkler in guter Erinnerung behalten!

Die Abteilung Fußball der TSG Calbe trauert um ihr langjähriges Mitglied Eberhardt Kober, der im Alter von 73 Jahren am 23. März 2017 verstorben ist. Eberhardt Kober war seit dem 01. September 1959, also fast 58 Jahre Mitglied bei der Abteilung Fußball der TSG.

Er hat seiner TSG auch nach der aktiven Zeit die Treue gehalten, war immer auf dem Heger zu finden, wenn seine 1. Mannschaft spielte und begleitet die Mannschaft auch bei vielen Auswärtsbegegnungen. Eberhardt hat bei den Fußballern im Nachwuchs angefangen und hatte sich über seine guten Leistungen in die 1. Mannschaft der TSG Calbe gespielt. Es machte Freunde ihm zuzuhören, wenn er von den Erlebnissen und sportlichen Erfolgen während seiner aktiven Zeit erzählte. Da konnte man spüren, dass er mit Leib und Seele Sportler, Fußballer war und wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten!

Sehr geehrte Sportfreunde und Fußballfans,

wir sind tief betroffen, denn vor Kurzem ist unser langjähriges Mitglied Volker Richert im noch jungen Alter verstorben.

Volker Richert war bis 2004 aktiver Spieler in unserer zweiten und dritten Männermannschaft und übernahm im Anschluss an seine aktive Karriere die Position des Trainers der zweiten Mannschaft der TSG Calbe. Nach nur zwei Jahren verließ er die TSG und schloss sich bis zum Jahr 2010 dem Nachbarverein der SG Gnadau an. Im Jahr 2010 kehrte er dann erneut ins Calbenser Hegerstadion zurück und spielte fortwährend im Team der Alten Herrenmannschaft und war dort ein verlässlicher und geschätzter Mitspieler.

Volker Richert war ein angesehener und beliebter Sportsmann unserer TSG Calbe. Wir trauen um einen tollen Freund und Sportsmann und werden Volker immer in guter Erinnerung behalten.

In Gedenken an Volker Richert. | Foto: Verein

Sehr geehrte Sportfreunde und Fußballfans,

wir sind tief betroffen, denn am Montag, dem 16.12.2013 ist unser langjähriges Mitglied Peter Rother im Alter von erst 54 Jahren verstorben.

Peter Rother war seit dem 01. Januar 1992 Mitglied der Abteilung Fußball der TSG Calbe und hat insbesondere die sportliche Entwicklung der 1. Mannschaft nach der Wende entscheidend mit geprägt. Schon in der ersten Saison seiner Mitgliedschaft ist er unter Trainer Wendland in die Bezirksoberliga aufgestiegen und durfte gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach im Hegerstadion das Tor hüten. 1994 war er mit tollen Leistungen im Tor mit verantwortlich für den Aufstieg in die Landesliga und 1999 spielte er mit seiner TSG erstmals in der Verbandsliga. Nach dem Abstieg im Jahr 2001 wechselte Peter in die Alte Herrenmannschaft musste aber oftmals noch in der Erste aushelfen, wenn Hilfe notwendig war. Bis vor wenigen Tagen hütete er noch das Tor unserer Alten Herrenmannschaft und wenn er dann in Action war merkte man ihm an, dass er nichts an Siegeswillen und Ehrgeiz aus seiner Zeit in der 1. Mannschaft verloren hatte.

Peter Rother war ein angesehener und beliebter Sportsmann und es gibt zahlreiche Episoden aus den zurückliegenden Jahren zu erzählen. Zwei Schlagzeilen sind den Fans und Verantwortlichen noch gut in Erinnerung. Im Mai 1994 stand in der Volksstimme zu lesen „ Peter Rother bereits in Dortmund-Form“ und im Juni 1997 „Grenzenloser Jubel: TSG zog Kopf aus der Abstiegsschlinge“, wo Peter mit tollen Paraden den 2:0 Sieg über Eintracht Gommern sicherte und auf einem Foto mit seiner Tochter Helen im Arm mit den Fans den Klassenerhalt in der Landesliga feierte.

Wir trauen um einen tollen Freund und Sportsmann und werden Peter Rother immer in guter Erinnerung behalten.

In Gedenken an Peter Rother. | Foto: Verein

Die Fußballabteilung der TSG Calbe gedenkt ihrem langjährigen Mitglied Heinz Tulinski, der leider am 24. April diesen Jahres im Alter von 85 Jahren verstarb.

Heinz kam im Zusammenhang mit dem Bau des Niederschachtofenwerkes nach Calbe und spielte damals sehr erfolgreich bei der BSG Stahl Calbe.

Er war lange Zeit Mitglied des Vorstandes der Abteilung Fußball und besuchte noch im hohen Alter die Spiele seiner TSG Calbe. Viele Wegbegleiter im Hegerstadion werden sich auch in Zukunft gern an die gemeinsame Zeit mit Heinz zurückdenken und ihn in bester Erinnerung behalten.

In Gedenken an Heinz Tulinski. | Foto: Verein