Abschiednehmen zum Saisonende

Das Ende einer Fußballsaison im Sommer bedeutet in den meisten Vereinen auch immer stetige Veränderung. So hat sich in diesem Sommer bei der TSG Calbe insbesondere auf den Verantwortungsbereichen der Mannschaften einiges verändert.

Das langjährige Betreuerteam des Calbenser Landesligateams, Peter Körner und Klaus Noack, wurde im Zuge der Saisonabschlussveranstaltung der Herrenteams mit reichlich Ovationen verabschiedet. Nach vielen gemeinsamen Jahren auf den Fußballplätzen in ganz Sachsen-Anhalt werden beide kürzer treten, aber selbstverständlich weiterhin regelmäßig zu den Heimspielen ihrer Kicker gehen.

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Klaus Noack und Peter Körner (2. und 3. v.l.) wurden von Burkhard Faupel, Marcel Würlich, Rainer Schulze und Thomas Dummer verabschiedet. | Foto: Verein

Die offene Position wird zukünftig durch Detlef Sobzcak besetzt. Trotz der neuen Position musste sich Dete aber natürlich von seinem bisherigen Team, der Zweiten, verabschieden. Da auch Jörg Harms, als Trainer des Salzlandligateams, kürzer treten wird, mussten die Mannen um Christian Kober und Stephan Herrmann gleich zwei wichtige Weggefährten verabschieden. Mit Rainer Fabian gesellte sich ein weiterer wichtiger Offiziller hinzu. Zu den Heimspielen jedoch kann sich die Mannschaft auch zuküftig auf die Unterstützung der Drei verlassen.

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Rainer Fabian, Detlef Sobzcak und Jörg Harms bei ihrer Verabschiedung im Calbenser Hegerstadion. | Foto: Verein


Fußballer haben gewählt

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Rainer Schulze gibt einen Rückblick auf seine bisherigen Jahre als Abteilungsleiter. | Foto: Verein

Anfang März haben sich die Mitglieder der Calbenser Fußballabteilung im Sportlerheim Heger eingefunden, um turnusmäßig über eine neue Abteilungsleitung abzustimmen. Laut Tagesordnung erhielt allerdings zuvor der bisherige Vorstand die Gelegenheit einen Rückblick wahrzunehmen.

Bereits seit dem Jahr 1989 ist Rainer Schulze mit einer kurzen zeitlichen Unterbrechung Abteilungsleiter der TSG Calbe und hat seitdem viel erlebt, so richtete sich sein Rückblick sowohl auf die Höhepunkte der zurückliegenden knapp 24 Jahre, als auch auf die letzten Monate. Wobei er mit teils kritischen Worten zu den verschiedenen Mannschaften und zum Vereinsleben die zukünftigen Ansatzpunkte der Arbeit aufzeigte. Eines versicherte er ergänzend allen Anwesenden zum Ende seiner Rede: „Der Calbenser Fußball und meine Person werden auch in Zukunft miteinander verbunden bleiben.“

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Der scheidende Nachwuchsleiter Klaus Noack wurde vor seinem Rückblick auf die Leistungen im Nachwuchsbereich mit der Ehrennadel des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt geehrt. | Foto: Verein

Im Anschluss zeichnete der scheidende Nachwuchsleiter Klaus Noack ein überwiegend positives Bild des Nachwuchsbereiches, insbesondere die Schnuppertrainings, die traditionellen Hallenturniere und die Fußballferienschule hob er dabei hervor. Nachdem nachfolgend auch der Schatzmeister entpflichtet wurde, wählten die 55 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder einstimmig Alexander Mikoleit zum neuen Abteilungsleiter und mit Thomas Dummer, Rainer Schulze, Swen Imroth, Gunnar Meißner und Stefan Lenhart fünf weitere Fußballer in die Abteilungsleitung.

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Der neue Vorstand der Calbenser Fußballer (v.l.n.r.): Rainer Schulze (Manager und stellvertretender Abteilungsleiter), Alexander Mikoleit (Abteilungsleiter), Thomas Dummer (Schatzmeister), Stefan Lenhart (Pressewart) und Swen Imroht (Nachwuchsleiter). Es fehlt Gunnar Meißner (Zeugwart). | Foto: Verein

In seiner Antrittsrede dankte der neue Abteilungsleiter zu Beginn der bisherigen Leitung für die engagierten Leistungen der zurückliegenden Jahre, um im Anschluss einen Ausblick auf die anstehenden Aufgaben zu geben. Drei Aspekte stehen dabei im Mittelpunkt, einerseits sollen die positiven Tendenzen im Seniorenbereich weiter gefördert und in den Nachwuchsbereich übertragen werden, um auch dort eine breitere Aufstellung zu erreichen. Aber auch neben dem grünen Rasen besteht Handlungsbedarf, das Vereinsleben soll dabei schrittweise intensiviert und ausgebaut werden. In seiner ersten Amtshandlung verkündete Alexander Mikoleit Freibier für alle Anwesenden.


Sportlerehrung der TSG Calbe 2013

Der Bürgersaal im Calbenser Rathaus war wieder einmal gut gefüllt. Die TSG Calbe und der Bürgermeister hatten am Freitagnachmittag ins Rathaus geladen, um die besten Sportler/-innen, Mannschaften, Übungsleiter und Ehrenamtlichen für ihre Leistungen aus dem vergangenen Jahr auszuzeichnen.

Es gehört zur guten Tradition der Saalestadt, dass am Anfang des Jahres auf die sportlichen Leistungen des vergangenen Jahres zurückgeblickt wird. Und die TSG Calbe ist eben mit ihren ca. 1500 Mitgliedern nicht nur der größte Sportverein des Salzlandkreises,  sondern ihre Sportler gehören auch zu den Besten im Landkreis – in einigen Abteilungen sogar zu den Erfolgreichsten auf Landes- und Bundesebene. Das die Sportler so erfolgreich werden können, haben diese auch den Rahmenbedingungen, dem guten Umfeld zu verdanken. Dazu gehören u.a. die Übungsleiter und die vielen ehrenamtlich Tätigen. Deshalb ist es nur gerecht, eben auch jene auszuzeichnen, die nicht im Rampenlicht des Erfolges stehen.

Bürgermeister Dieter Tischmeyer würdigt in seiner Ansprache die Leistungen Aller und drückt es folgendermaßen aus:  “Erfolg, meine Damen und Herren, hängt von einer Vielzahl von Komponenten ab und – Talent – ist wohl eine Grundvoraussetzung. Aber dazu müssen auch Disziplin, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit vorhanden sein. Denn, um „nach oben“ zu kommen und dort auch zu bleiben, muss man Tag für Tag trainieren. Das verlangt eben Disziplin und kostet manchmal so einige Überwindung. Deshalb möchte ich Ihnen, liebe Sportlerinnen und Sportler, heute nicht nur zu Ihren Leistungen gratulieren, ich möchte auch Ihre sportliche Haltung würdigen. Mein Dank gilt nicht nur Ihnen sondern ebenso Ihren Bertreuerinnen und Betreuern, den Trainern sowie Ihren Eltern, die hinter Ihnen stehen, Sie anspornen, fördern und Sie immer wieder aufmuntern, wenn es mal nicht so gut gelaufen ist….

Am Anschluß übernahmen Rüdiger Uhlmann (1. Vorsitzender der TSG Calbe) und Christel Löbert (2.Vorsitzende der TSG Calbe) die Auszeichnungen, bei denen auch die Calbenser Fußballer mehrfach freuen durften.

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Titelverteidigung: zum zweiten Mal in Folge konnte sich die zweite Mannschaft der Fußballer der TSG Calbe über die Auszeichnung “Mannschaft des Jahres” der Saalestadt freuen. | Foto: Verein

Mario Fahrland wurde als langjähriger und erfolgreicher Nachwuchstrainer, derzeit Trainer der E-Jugend-Fußballer der TSG Calbe, in der Kategorie bester Trainer des Jahres 2012 ausgezeichnet.

Mit dem Salzlandligaaufsteig und der gut verlaufenen Hinrunde in der höchsten Spielklasse des Landkreises konnte die zweite Männermannschaft die Auszeichnung in der Kategorie beste Mannschaft des Jahres 2012 aus dem Vorjahr verteidigen und wurde erneut geehrt. Co-Trainer Detlef Sobzcak sagte hierzu: “Ich bin jetzt bereits knapp 43 Jahre im Verein und kann mich nicht erinnern, dass in dieser Zeit eine zweite Mannschaft aufgestiegen ist. Demzufolge hat das Team diese Auszeichnung auch ihne weiteres verdient.”

Seit mehr als 10 Jahren ist Klaus Noack bereits Mitglied der TSG Calbe und bekleidet seitdem mehr als nur eine Funktion, derzeit ist er nicht nur Nachwuchsleiter, sondern zugleich noch im Betreuerstab des Landesligateams und Stadionsprecher. Als besondere Ehrung dieser Leistungen für den Verein wurde er in der Kategorie Ehrenamt ausgezeichnet.

Quelle: www.calbenser-journal.de vom 15. Februar 2013


Trainingslagertagebuch – 4. Tag

Auch am letzten Tag des Trainingslagers war um 07.30 Uhr die erste Trainingseinheit angesetzt. Wie am Tag zuvor von Trainer Sauer angedeutet, bekam Geburtstagskind Denis „Hans“ Neumeister, welchen wir hiermit noch einmal alles Gute wünschen, ein kleines Geburtstagsgeschenk. Der Trainer stellt ihm folgende Frage: „Hans, möchtest du und das Team 5.000m oder 10.000m laufen?“.

Sicherlich hatte er sich das Geschenk etwas anders vorgestellt, aber auch er hat in seiner Kindheit gelernt, sich nicht über Geschenke zu beklagen. Die Entscheidung fiel ihm nach „kurzer Bedenkzeit“ recht einfach und somit machte sich das Team an die altbewährte 5000m Strecke durch den Osterburger Wald. Erwähnenswert ist, dass sich die „körperlichen Abnutzungserscheinungen“ erhöht hatten. Die Laufgruppe war stark dezimiert, währenddessen sich ein immenser Zuwachs bei der „Reha- und Simulantengruppe“, die unter Leitung von Co-Trainer Gille und Betreuer Noack eine Schwimmeinheit absolvierten, bildete.

Die zweite Überraschung für unser Geburtstagskind ließ nicht lange auf sich warten. Nach dem „Läufchen“, durfte sich „Hansinger“ beim Frühstück über ein kleines Stück Geburtstagskuchen inklusive Kerze freuen.

Laut Plan standen noch zwei weitere Trainingseinheiten, 10 Uhr und 15 Uhr, an. Auf Grund der Abnutzungserscheinungen innerhalb der Mannschaft, war das Trainerteam zum Umdenken gezwungen. Die 15 Uhr – Trainingseinheit wurde gestrichen, sodass nur um 10 Uhr für alle eine Krafteinheit in der Sporthalle auf dem Plan stand. Bevor diese Krafteinheit gestartet werden konnte, musste sich das Team erst noch einmal als Einheit präsentieren und beim „gefährlichen Probe – Feueralarm“ eine gute Zusammenarbeit präsentieren. Zur Zufriedenheit des Trainers lief dieses einwandfrei ab. Schnell hatte man sich in 2er Reihen vor dem Trainer eingefunden, die Hand des Partners genommen und im Gleichstritt das Gebäude verlassen. Beim Durchzählen musste festgestellt werden, dass doch jemand vergessen wurden war und da auch sonst niemand auf diesen Probealarm reagierte, ging es auf den Rückweg in die Sporthalle.

Bei den Übungen stand die Kräftigung des Oberkörpers im Vordergrund. Nach dem mehrmaligen absolvieren des Kraftkreises stand noch ein lockeres Handballspielchen mit zwei Pezzibällen auf dem Plan.

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Abschließendes Handball-Spielchen mit einem Pezziball

Nach dem Mittagsessen erfolgte dann gegen 13.30 Uhr die Abreise.

Festzuhalten bleibt, dass das Trainingslager als voller Erfolg zu werten ist. Ein besonderer Dank gilt denjenigen, die dies organisatorisch sowie finanziell ermöglichten.

Zitat des Tages:
„Wenn ich zu Haus bin, gehe ich erst einmal Laufen!“

Viele Grüße wünscht das Trainingslagertagebuchteam
Wurzel und Pille


Trainingslagertagebuch – 3. Tag

Genau wie am gestrigen Samstag begann der Trainingstag des Teams morgens um 7.30 Uhr, nur diesmal nicht mit einem 5000m Waldlauf, sondern mit einer 40-minütigen Schwimmeinheit. Im Anschluss an diese wurde ein kleiner Wettkampf eingeläutet. Der Trainer teilte die Mannschaft in 2 Teams und nun hieß es 2 Bahnen á 25m so schnell wie möglich zu bewältigen. Das Siegerteam konnte ihren Preis beim Frühstück auch schon in Empfang nehmen. Denn die „Verlierer“ erfüllten ihnen alle Wünsche und arbeiteten ihre Niederlage als Bedienungen ab.

Wie gewohnt folgte um 10 Uhr die zweite Trainingseinheit des Tages. Auf dem Kunstrasenplatz folgte der Erwärmung der allseits beliebte „Biathlon“. Eine Kombination aus Lauf- und Schusstraining, wobei der Ball nach einer Laufbelastung in einem bestimmten Bereich des Tores untergebracht werden musste. Wenn dies nicht gelang, folgte natürlich eine Strafrunde um den Mittelkreis. Im Anschluss an den „Fußball-Biathlon“ teilte Trainer Sauer sein Team in Mannschaften und es folgte der langersehnte „Motz“ mit nur 2 Kontakten.

Bei der dritten Trainingseinheit um 15 Uhr wurde die Belastung vom Trainerteam „runtergefahren“ und es stand die Regeneration im Vordergrund. Nach einem lockeren 15-minütigen Einlaufen, übernahm Co-Trainer Gille die Truppe und arbeitete im Mobilisationsbereich. Neben diversen Torschussformen stand ebenfalls noch ein „lecker Motzchen“ auf dem Programm.

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Spielerische Einheit auf dem Rasenplatz

Den Ausklang des Tages bildet ab 19 Uhr ein Bowlingturnier. Bei manchen Spielern fragte man sich, ob sie nicht die Sportart verfehlt hätten.

 

Zitat des Tages:

„Ich kann wirklich ALLES, außer Laufen Trainer.“

 

Viele Grüße wünscht das Trainingslagertagebuchteam

Wurzel und Pille


Trainingslagertagebuch – 2. Tag

Nach dem anstrengenden gestrigen Tag wurden die Spieler schon um 07.30 Uhr, noch vor dem Frühstück, zur ersten Einheit gebeten. „Überraschenderweise“ stand mal wieder der obligatorische 5000m Lauf auf dem Plan. Es fehlte allerdings jemand beim morgendlichen Antreten. Co-Trainer Gille schien den gestrigen Tag nicht so gut verkraftet zu haben und war mit seinem Bett beschäftigt.

Zur zweiten Einheit um 10 Uhr war wieder der Naturrasenplatz des Stadions gebucht. Im Erwärmungsprogramm lag die Konzentration auf den Kraft- und Koordinationsbereich. Co-Trainer Gille bediente sich den Deuser-Bändern und ließ die Spieler wieder in Mark Verstegen Manier über den Platz „tanzen“. Bei einigen Spielern waren erste Ermüdungserscheinungen zu erkennen. Es folgte ein Parcours für die Spieler, währenddessen die Torhüter ein spezifisches Programm absolvierten. Den Abschluss dieser Einheit bildete ein „leckerer Motz“.

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Foto einer Trainingseinheit auf dem Rasenplatz in Osterburg

Nach der Mittagsruhe folgte um 15 Uhr die dritte Einheit. Während der größte Teil des Teams sich erneut dem 5000m Lauf stellen durfte, waren bei einigen anderen erste Ausfallerscheinungen zu beobachten. Mannschaftsbetreuer Noack begleitete die „Reha- und Simulantengruppe“ in die Schwimmhalle. Zur Überraschung der Spieler standen nach dem Lauf keine weiteren Quälereien des Trainerteams auf dem Programm, sondern die ausgiebige Saunanutzung.

Den Abschluss des Trainingstages bildete um 19.30 Uhr eine lockere Einheit in der Halle. Auf dem Plan stand ein Fußballtennisturnier, bei dem der Spaß im Vordergrund stand. Dabei waren einige technische Leckerbissen zu beobachten.

Zum Ausklang des Tages wurde gemeinsam der Boxkampf Haye gegen Chisora im Tagungsraum „Dessau“ geguckt.

 

Viele Grüße wünscht das Trainingslagertagebuchteam

Wurzel und Pille


Trainingslagertagebuch – 1. Tag

Pünktlich um 7.30 Uhr startete das Team mit zwei Trainern, einem Betreuer und  16 Spielern aus Calbe in Richtung Landessportschule Osterburg.

Nach der Ankunft um 9.30 Uhr bat das Trainerteam Sauer und Gille  10 Uhr zur ersten Trainingseinheit auf den Kunstrasen. Auf eine lockere Passform zur Erwärmung, folgte die Arbeit im Kraft- und Koordinationsbereich. Co-Trainer Gille nutzte dazu die neuen Deuser-Bänder und ließ die Spieler in Mark Verstegen Manier über den Platz „tanzen“. Die Spieler spürten Muskelpartien von deren Existenz sie bis dato noch nichts wussten. Den Hauptteil der Einheit bildete eine Ausdauer-Spielform mit Ball.

Gegen 13.30 Uhr gab es Mittagessen. Man hatte die Wahl zwischen Kartoffeln mit Eiern in Senfsoße oder Spätzle mit Kassler, Vielen fiel dabei die Auswahl leicht.

Co-Trainer Gille, welcher in Doppelfunktion auch als Sportphysiotherapeut fungiert, hatte vor der nächsten Einheit um 15 Uhr im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun. Den Beginn der zweiten Trainingseinheit bildete ein „lockerer“ 5000-Meter-Lauf über Stock und Stein durch den „wunderschönen“ Wald in Osterburg. Trainer Sauer gab dabei das Tempo mit dem Fahrrad vor. Diesen „leckeren Happen“ ließ sich auch Betreuer Noack nicht entgehen. Zur Überraschung der Spieler absolvierte der Betreuer diesen unbeeindruckt und äußerst souverän. Nach dem Lauf ging es dann auf den Naturrasen ins Stadion. Den weiteren Inhalt der Einheit bildete eine Passform für die Feldspieler, während die Torhüter sich mit Deuser-Bändern beschäftigten. Den Abschluss bildete eine Torschussform, jedenfalls dachten alle, dass dies der Abschluss des Trainings war. Dies war jedoch ein Trugschluss. Trainer Sauer bat zum erneuten 5000-Meter-Lauf durch den Wald. Dieses Mal allerdings im schnellstmöglichen Tempo unter Zeitnahme. Viele hielten dies für einen schlechten Scherz, der Trainer meinte es jedoch ernst. Die erzielten Zeiten vielen erwartungsgemäß sehr unterschiedlich aus, das Trainerteam zeigte sich mit diesen jedoch zufrieden.

Für die dritte Trainingseinheit um 19.30 Uhr war die Schwimmhalle gebucht. Co-Trainer Gille war noch keine 5 Minuten in der Schwimmhalle, da hatte es ihn schon erwischt. Samt Sachen wurde er ins Wasser geworfen. Die Quittung ließ nicht lange auf sich warten. Unter Anleitung von Gille mussten die Spieler ein einstündiges Aqua-Jogging-Programm absolvieren. Das breite Grinsen des Co-Trainers war dabei nicht zu übersehen. Aber auch die Spieler kamen noch einmal voll auf ihre Kosten. Den Abschluss der Einheit bildete ein 30-minütiges „Wasserballmotz“. Bei dem einige viel Wasser schlucken mussten. ;) Aber auch Trainer Sauer machte samt Sachen Bekanntschaft mit dem kühlen Nass.

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Gruppenfoto nach der überstandenen Trainingseinheit im Schwimmbad

Zitate des Tages:

„Die mit der blauen Nudel bewegen sich bitte nach rechts.“

„Zappi ist endlich da und grätscht uns ne Abkürzung durch den Wald.“

 

Viele Grüße wünscht das Trainingslagertagebuchteam

Wurzel und Pille