In erster Runde souverän

In der ersten Runde des Salzlandpokals konnten die Hegerkicker ihre “Pflichtaufgabe” in Schneidlingen souverän lösen und somit sicher in die zweite Pokalrunde einziehen.

Fortuna Schneidlingen – TSG Calbe 0:5 (0:1)

„Kämpferisch kann ich keinem meiner Spieler fehlenden Willen nachsagen“, erklärte Fortuna-Trainer Ingolf Schrader. Doch die Gäste hielten über weite Strecken das Spieltempo hoch und hatten dadurch deutlich mehr Feld- und Spielanteile. So waren Fortuna-Spielfehler nicht zu vermeiden. Diese nutzte das TSG-Team eiskalt und abgezockt – in einem sehr fairen Match – zum Erfolg.

Tore: 0:1 Sascha Bergholz (40.), 0:2, 0:3 Jannis Augustin (46., 62.), 0:4 Martin Kruse (80.), 0:5 Sascha Bergholz (89.)

Schiedsrichter: Steffen Neumann (Staßfurt)

Zuschauer: 65

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 13. Oktober 2020


Vorschau auf das Wochenende 10. bis 11. Oktober

Erneut sind die Kicker von TSG-Trainer Marcel Würlich nicht im Ligabetrieb der Landesklasse IV gefordert. Am Wochenende müssen die Calbenser allerdings im Salzlandpokal bei Fortuna Schneidlingen antreten.

Spielankündigungen vom Wochenende:

10.10.20, 11.00 Uhr TSG Calbe – SV 08 Baalberge (C-Junioren)

10.10.20, 11.30 Uhr Schwarz Gelb Bernburg – SG Calbe/Groß Rosenburg (E-Junioren)

11.10.20, 09.30 Uhr 1. FSV Nienburg – TSG Calbe (D-Junioren)

11.10.20, 11.00 Uhr JSG Wernigerode – TSG Calbe (B-Junioren)

11.10.20, 13.00 Uhr TSG Calbe – SG Baalberge/Könnern (A-Junioren)

11.10.20, 14.00 Uhr Fortuna Schneidlingen – TSG Calbe I (Salzlandpokal)


Rückblick in die Historie – 2017 – Salzlandpokalendspiel

Eine klare Sache war das Salzlandpokal-Endspiel 2017. Der SV 09 Staßfurt besiegte Überraschungsfinalist TSG Calbe II mit 5:1 (4:0). Nachdem das Team des SV 09 Staßfurt 2017 sein großes Saisonziel – den Landesligaaufstieg – mit 15 Punkten Vorsprung, bereits erreicht hatte, stellte der Pokalsieg für die Bodestädter den i-Punkt auf eine nahezu perfekte Saison dar.

Zwar hatte sich die Calbenser TSG-Reserve personell recht gut verstärkt, stand aber meist auf verlorenen Posten. Man hatte den Eindruck, dass das Team mit zwei Spielsystemen spielte. Im Vorfeld hatte der Salzlandligist für einige Überraschungen gesorgt. So mussten die Landesklasse-Teams aus Kleinmühlingen/Zens und Nienburg die „Waffen“ strecken. Die Nienburger rang Calbe II im Halbfinale mit 3:1 nieder, Kleinmühlingen wurde zuvor schon im Achtelfinale eliminiert (7:5 nach Elfmeterschießen).

Die TSG Calbe II um Gunnar Meißner (rechts) zog durch einen 3:1-Sieg gegen Nienburg ins Finale des Salzlandpokals 2017 ein. Staßfurt war dann im Endspiel eine Nummer zu groß. | Foto: Volksstimme Schönebeck

Die TSG Calbe II um Gunnar Meißner (rechts) zog durch einen 3:1-Sieg gegen Nienburg ins Finale des Salzlandpokals 2017 ein. Staßfurt war dann im Endspiel eine Nummer zu groß. | Foto: Volksstimme Schönebeck

Die Staßfurter marschierten indes ohne große Mühe bis ins Endspiel. Einem 4:1 in Biendorf folgte im Achtelfinale ein 3:1 in Neugattersleben sowie Kantersiege gegen Alsleben (7:1/Viertelfinale) und Rathmannsdorf (6:0) in der Vorschlussrunde.

Dennoch gingen die Bodestädter nicht überheblich in die Final-Partie und waren natürlich auch durch die Resultate der Calbenser gewarnt. Mit voller Konzentration schickte Trainer Jens Liensdorf sein Team in das Spiel. Nach dem frühen Führungstor von Dustin Abresche (4.), reichten 30 starke Minuten und dadurch waren schon vor dem Pausenpfiff praktisch alle „Messen gesungen“. Felix Jesse erwischte einen sehr guten Tag und erhöhte mit einem Doppelpack (25., 29.) auf 3:0, Matthias Lieder (34.) legte zur 4:0-Halbzeitführung nach. Allerdings trauerten die Calbenser einer Großchance aus Minute acht nach. Alexander Gente umkurvte nach einem langen Ball Staßfurts Keeper Philipp Beier, durfte dann aber nicht jubeln, weil Steven Stachowski das Leder noch von der Linie kratzte.
Daniel Weisheim erzielt den Ehrentreffer

Hälfte zwei hatte dann aus Staßfurter Sicht noch zwei Aufreger zu bieten. Bei beiden spielten ein Strafstoß und der eingewechselte Benjamin Kollmann die Hauptrollen. In der 72. Minute bekam der SV 09 einen Handelfmeter. Benjamin Kollmann trat an, kullerte den Ball aber nur etwa fünf Meter nach vorn. Stefan Stein vollendete aus vollem Lauf. Das war so geplant. Auch Lionel Messi und Luis Suárez hatten einst so einen Trick gemacht. „Ich fand das respektlos. Das muss nicht sein“, meinte Calbe-Coach Björn Bardehle im Nachgang. Genauso sah er das bei einem Foulelfmeter (76.). Auch da trat Kollmann an, wollte den Ball lässig ins Tor lupfen, setzte ihn aber einen Meter über den Kasten.

Indes blieb den Calbensern an diesem Tag die ganz große Sensation verwehrt. Vielleicht auch, weil Coach Bardehle an der Seitenlinie fehlte. Der Trainer musste eine Vier-Spiele-Sperre absitzen. Detlef Sobczak, Co-Trainer der Ersten und gute Seele des Vereins, übernahm für ihn an der Seitenlinie und konnte immerhin noch den Ehrentreffer von Daniel Weisheim zum 1:5 zur Kenntnis nehmen. Es war ein kleiner Trost am Ende einer guten Pokalsaison. „Das Tempo war hoch. Das ist eine spielstarke Mannschaft. Wir wollten das Spiel offenhalten, haben aber gemerkt, dass das nicht klappt. Staßfurt war zwei Klassen besser“, gab Bardehle zu, merkte aber auch an: „Wir sind mit dem Abschneiden sehr zufrieden.“

Und Staßfurts Coach Jens Liensdorf? Der war an seinem 36. Geburtstag zufrieden. „Es war kein Glanz-Spiel. „Aber man muss nicht päpstlicher sein als der Papst. Wir haben das gut heruntergespielt.“

Da der Pokalsieger aus Staßfurt durch seinen Landesliga-Aufstieg bereits das Startrecht für den Landespokalwettbewerb 2017/18 hatte und die TSG-Reserve nicht startberechtigt war, wurde der Kreisteilnehmer in einem Ausscheidungsspiel der Halbfinalverlierer ermittelt. Der 1. FSV Nienburg besiegte den SV Rathmannsdorf mit 3:0. In Runde eins siegten die Saalestädter dann mit 6:5 n. E. gegen Landesligaaufsteiger Havelwinkel Warnau, doch danach kam es heftig mit einer 0:14 Niederlage gegen Oberligist Halberstadt.

Statistik zum Pokalfinale am 16. Juni 2017 in Peißen

Tore: 0:1 Dustin Abresche (4.), 0:2, 0:3 Felix Jesse (25., 29.), 0:4 Matthias Lieder (34.), 0:5 Stefan Stein (72.), 1:5 Daniel Weisheim (87.)

Zuschauer: 226

Schiedsrichter: Sebastian Schulz (Bernburg)

SR-Assistenten: Andreas Bachmann (Hecklingen), Wolfgang Siebert (Wilsleben)

Calbe II: Robert Belajew; Philip Berner, Sven Noack, Tony Webel (77. Alexander Heyer), Gunnar Meissner, Florian Schmidt, Claudio Recklebe (57. Christian Kober), Alexander Gente (69. Thomas Dummer), Christian Baartz (46. Steffen Rudnik), Patrick Daniel, Daniel Weisheim; Trainer: Detlef Sobczak

Staßfurt: Philipp Beier; Stefan Stein, Dustin Abresche, Markus Müller, Nick Unger, Felix Jesse, Matthias Lieder (69. Benjamin Kollmann), Steven Stachowski, Maximilian Moye (69. Chris Horstmann), Marcel Mähnert, Toni Härtge (69. Mathias Nagel); Trainer: Jens Liensdorf

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 01. August 2020


Vorschau auf das Wochenende vom 10. bis 11. August

Die Vorbereitung auf die Saison der TSG Calbe in der Landesklasse IV ist beendet, denn am kommenden Sonntag, 14.00 Uhr, absolviert die TSG Calbe ihr erstes Pflichtspiel. Die Calbenser müssen im Rahmen des Salzlandpokales nach Plötzkau reisen und ohne überheblich zu klingen, und egal wie die Vorbereitung gelaufen ist, gibt es wohl keine zwei Meinungen wer als Favorit in die Begegnung geht.

Gewarnt sind die Verantwortlichen der Calbenser insoweit, dass Plötzkau in der zurückliegenden Saison den 2. Platz in der Salzlandliga belegte und sich für die neue Saison verstärkt hat. Wen Trainer Würlich am Ende in Plötzkau einsetzen wird, hängt wohl auch davon ab, ob einige angeschlagene Spieler ihre Verletzungen auskurieren konnten. Länger ausfallen wird voraussichtlich die Neuverpflichtung aus Felgeleben, Chris Müsing.


Im Salzlandpokal gegen SV Plötzkau

Während sich die Landesklassereserve der TSG Calbe bei der gestrigen Auslosung des Salzlandpokals über ein Freilos in der ersten Ausscheidungsrunde freuen konnte, muss das Team von TSG-Trainer Marcel Würlich zum SV Plötzkau reisen.

Am 11. August muss das Calbenser Landesklasseteam ab 14 Uhr beim ambitionierten Salzlandligisten zum ersten Pflichtspiel reisen.


Favoritenschreck scheitert früh

Die musikalische Untermalung war ein deutliches Startsignal. Die 21. Minute lief im Spiel der zweiten Runde im Salzlandpokal zwischen dem Salzlandligisten TSG Calbe II und dem Landesklasse-Aufsteiger SC Seeland am Sonnabend, da zauberten die Zuschauer ihre musikalische Anfeuerung herbei. Eine Fanfare setzte ein, Trommeln folgten. Wenn es für die Kicker der TSG II einen Aufruf gebraucht hätte, spielerisch mehr in die Partie zu investieren, dann sorgten die Fans dafür.

Aber eigentlich hatte es den nicht benötigt. Denn Calbe war schon gut drin in der Partie gegen die favorisierten Seeländer. „In den ersten zehn Minuten hat noch die Körperspannung gefehlt, aber danach sind wir aufgewacht“, schätzte Calbe-Coach Björn Bardehle ein. Der Muntermacher war dabei nicht die Fanfare, sondern der frühe Gegentreffer, der ein bisschen aus dem Nichts kam. SCS-Mann Hendrik Dietrich hatte aus kurzer Entfernung die Gäste in Front geschossen (10.).

Doch nicht das Landesklasse-Team übernahm anschließend die Spielkontrolle, sondern die TSG II. Mehrmals stieß Calbe in den Strafraum des SC Seeland und Schiedsrichterin Nicole Remus zögerte nicht an der Pfeife. Den ersten Elfmeter holte Calbes Pascal Weber heraus, der von Ibrahim Isa gefoult wurde (27.). Wer sollte den Elfer schießen? Stammschütze ist eigentlich Patrick Daniel. Doch der hat ein „Problem“. „Er verschießt gern mal im Pokal“, verriet Bardehle. Daniel wollte diesmal also nicht an den Punkt treten. Philipp Berner übernahm die Verantwortung und scheiterte mit einem unplatzierten Schuss in die Mitte.

Als Remus fünf Minuten später zurecht wieder auf den Punkt zeigte, hatte dann Daniel Erbarmen. Diesmal schoss er, trotz der Angst vor dem Versagen. Er traf, es stand 1:1 (32.). Danach gab es lange ein offenes Spiel zu sehen, in dem der vermeintliche Favorit kaum Profit aus dem Ligenunterschied schlagen konnte. Erst durch ein unglückliches Eigentor von Daniel ging Seeland wieder in Führung (76.). Was danach kam, war logisch. „Wir haben dann mit drei Stürmern gespielt“, sagte Bardehle. Calbe machte auf, der SCS konterte. Und kam noch zu zwei späten Treffern nach dem schnellen Umschaltspiel.

„Wir waren enttäuscht“, meinte Bardehle. Aber Schwamm drüber. „Wir wissen, dass das Ergebnis nicht das Spiel widergespiegelt hat.“ Calbe II hielt bemerkenswert lange gut mit, obwohl durch Verletzungen, Krankschreibungen und private Termine sieben Spieler fehlten. So half zum Beispiel Christian Baartz von der Ersten aus. Auch Landesliga-Coach Marko Fiedler lief wieder für die Reserve auf. Der Favoritenschreck im Pokal scheiterte trotzdem früh. „Wir schauen jetzt wieder auf die Liga. Die ist sowieso wichtiger.“ Da hatte Bardehle schon wieder frischen Mut gefasst.

Calbe II: Belajew – Dummer, Berner, Fiedler, Meißner, Noack, Jakobs (81. Pantel), Baartz, Daniel, Sandau (35. Lull), Weber

Tore: 0:1 Hendrik Dietrich (10.), 1:1 Patrick Daniel (32., Strafstoß), 1:2 Patrick Daniel (76., Eigentor), 1:3 Hendrick Dietrich (80.), 1:4 Leon Behrend (88.)

Schiedsrichterin: Remus (Etgersleben)

Zuschauer: 40

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 04. September 2017


Vorschau auf das Wochenende 01. bis 03. September

Insbesondere das Pokalspiel der Zweiten in der zweiten Runde des Salzlandpokals gegen das Landesklasseteam des SC Seeland am Sonntag im Hegerstadion steht wohl an diesem Wochenende im Blickpunkt.

Spielankündigungen vom Wochenende:

01.09.17, 17.30 Uhr TSG Calbe II – SV 09 Staßfurt (D-Junioren)

02.09.17, 09.30 Uhr TSG Calbe – Einheit Bernburg (E-Junioren)

02.09.17. 14.00 Uhr TSG Calbe III – Froser SV Anhalt (Kreisklassenpokal)

02.09.17, 14.00 Uhr TSG Calbe II – SC Seeland (Salzlandpokal)

03.09.17, 09.30 Uhr Union Schönebeck – TSG Calbe II (D-Junioren)

03-09.17 09.30 Uhr Warmsdorfer SV – TSG calbe I (D-Junioren)


Nur zu Beginn an Sensation gekratzt

Drei Tore in neun Minuten entschieden das Spiel für den SV 09. Vorher scheiterte Calbes Alexander Gente aber mit einer großen Chance am 1:1.

Der vielstimmige und ohrenbetäubende Lärm, der da über den Sportplatz in Peißen schallte, war selbstverständlich. „Doublesieger, Doublesieger“, sangen die Fußballer vom SV 09 Staßfurt am Freitag nach dem 5:1-Finalsieg im Salzlandpokal gegen die TSG Calbe II und sprangen dabei immer wieder im Kreis. Die Staßfurter haben nach der Meisterschaft in der Landesklasse III ihre Saison perfekt gemacht.

Wirklich gefährdet waren sie gegen den Salzlandligisten nicht. „Es war kein Glanz-Spiel“, sagte SV 09-Trainer Jens Liensdorf. „Aber man muss nicht päpstlicher sein als der Papst. Wir haben das gut heruntergespielt.“ Für den Trainer war es ein schönes Geburtstagsgeschenk. Denn Liensdorf ist am Freitag 36 Jahre alt geworden. „Das war auch mein Wunsch. Ich hatte Urlaub und am Nachmittag schon mit der Familie gefeiert. Und abends haben mich die Spieler nochmal beschenkt.“

Dabei hatte Calbe II zu Beginn des Spiels Gegenwehr geleistet. Vor allem mit langen Bällen, was Liensdorf „völlig legitim“ fand, erspielte sich die TSG Spielanteile. Nach einer Flanke über mehr als 50 Meter hatte Alexander Gente Staßfurts Keeper Philipp Beier umkurvt. Steven Stachowski kratzte den Ball aber von der Linie (8.). „Die ersten 20 Minuten waren wir gut drin. Das 1:1 wäre nicht unverdient gewesen“, sagte Calbes Coach Björn Bardehle, der zum Zuschauen verdammt war. Der Trainer wurde Ende Mai im Spiel bei Wacker Felgeleben für vier Spiele gesperrt. Detlef Sobczak, Co-Trainer der Ersten und gute Seele des Vereins, übernahm für ihn an der Seitenlinie.

Aber Bardehle war trotzdem im Bilde und sah aus dem Publikum, dass Staßfurt nach dem 1:0 durch Dustin Abresche Mitte der ersten Halbzeit ernst machte. Felix Jesse mit einem Doppelschlag (25., 29.) und Matthias Lieder (34.) erhöhten rasch auf 4:0 für den Favoriten. „Das Tempo war hoch. Das ist eine technisch und spielstarke Mannschaft. Wir wollten das Spiel offenhalten, haben aber gemerkt, dass das nicht klappt. Staßfurt war zwei Klassen besser“, gab Bardehle zu.

Zwei Aufreger gab es dann aber noch in der zweiten Hälfte. In der 72. Minute bekam der SV 09 einen Handelfmeter. Benjamin Kollmann trat an, kullerte den Ball aber nur etwa fünf Meter in den Strafraum. Stefan Stein vollendete aus vollem Lauf. Das war so geplant. Auch Lionel Messi und Luis Suárez hatten einst so einen Trick gemacht. „Ich fand das respektlos. Das muss nicht sein“, meinte Bardehle. Genauso sah er das beim Foulefmeter (76.). Auch da trat Kollmann an, wollte den Ball wie Zinedine Zidane im WM-Finale 2006 lässig unter die Latte löffeln.

Der Ball ging aber einen Meter drüber. Da war dann auch Liensdorf verstimmt. „Das muss nicht sein. Wir haben das nach dem Spiel angesprochen. Aber ich will das nicht auf die Goldwaage legen.“ Immerhin gelang Calbe II noch der Ehrentreffer durch Daniel Weisheim (88.). Die Staßfurter saßen dann noch bis in späten Abendstunden zusammen. Double-Sieger wird man eben nicht alle Tage. Calbe II tröstete der Einzug ins Finale. „Wir sind mit dem Abschneiden sehr zufrieden“, so Bardehle.

Tore: 0:1 Dustin Abresche (5.), 0:2, 0:3 Felix Jesse (25., 29.), 0:4 Matthias Lieder (34.), 0:5 Stefan Stein (72.), 1:5 Daniel Weisheim (88.)

Schulz: Schulz (Bernburg)

Zuschauer: 226

Calbe II: Belajew – Berner, Noack, Webel (79.Heyer), Meissner, Schmidt, Recklebe (60 Kober), Gente (70. Dummer), Baartz (46. Rudnick), Daniel, Weisheim

Staßfurt: Beier – Stein, Abresche, Müller, Unger, Jesse, Lieder (70. Kollmann), Stachowski, Moye (70. Horstmann), Mähnert, Härtge (70. Nagel)

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 19. Juni 2017