TSG Calbe setzt Zeichen gegen Ausgrenzung und für Vielfalt im Fußball

7. March 2019

Die Spielführerinnen und Spielführer des VfL Wolfsburg spielen bereits seit August 2018 nur noch mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde und setzen damit ein klares Zeichen gegen Ausgrenzung und für Vielfalt im Fußball.

Zum Start der Vielfaltswochen 2019 hat der VfL seine Partnervereine aufgefordert diesem Beispiel zu folgen. Dieser Aufforderung kam auch die TSG Calbe gerne nach. Im Namen aller Spielführerinnen und Spielführerdes Vereins durfte Jakob Sieche, Manschaftkapitän bei den F-Junioren der Saalestadt, am Sonntag als erstes die Regenbogen-Kapitänsbinde in Empfang nehmen. Hierzu hatte der VfL Wolfsburg zu einem professionellen Fotoshooting in das AOK-Stadion mit anschließendem Besuch der VfL-Erlebniswelten und des Bundesliga-Spieles gegen Werder Bremen geladen.

Der calbenser F-Jugendkapitän Jakob Sieche im TSG-Trikot mit Regenbogenbinde in den Räumlichkeiten des VfL Wolfsburg. | Foto: Verein

Der calbenser F-Jugendkapitän Jakob Sieche im TSG-Trikot mit Regenbogenbinde in den Räumlichkeiten des VfL Wolfsburg. | Foto: Verein

Eine tolle Aktion an der sich bereits 65 Partnervereine der Grün-Weißen angeschlossen haben. Künftig werden mehr als 650 Teams in den verschiedensten Ligen aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde auflaufen.

„Es bestätigt die Wichtigkeit dieses Themas, dass sich so viele Vereine mit uns gemeinsam mit einem bunten Zeichen gegen Diskriminierung einsetzen. Fußball sollte für Jede und Jeden offen stehen. Die große Anzahl an Unterstützern zeigt, dass nicht nur wir das so sehen“, sagt VfL-Geschäftsführer Michael Meeske, der kurz vor dem Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen am 3. März die Delegation der teilnehmenden Partnervereine im AOK Stadion begrüßte.

Gemeinsames Foto im Wolfsburger AOK-Stadion aller "Regenbogen"-Kapitäne. | Foto: Verein

Gemeinsames Foto im Wolfsburger AOK-Stadion aller “Regenbogen”-Kapitäne. | Foto: Verein


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