„Mit links und 40 Grad Fieber“ kann es böse enden

29. November 2019

Null Punkte, ein Torverhältnis von 8:38 Toren. Der Super-Gau für ein Großteil der Vereine. In genau dieser Situation steckt der kommende Gegner der TSG Calbe. Die Saalestädter sind morgen ab 13 Uhr beim Tabellenletzten der Fußball-Landesklasse, Staffel IV, gefordert.

Für Stahl Aken läuft in dieser Saison aber wirklich gar nichts rund. Die Calbenser hingegen schickten nach vier Niederlagen wieder ein Lebenszeichen mit dem 3:2-Erfolg gegen Altenweddingen. Und dieser sorgte für neues Selbstvertrauen. „Es haben alle gut mitgezogen im Training“, bestätigt TSG-Coach Marcel Würlich.

„Spielerisch war das in den vergangenen Wochen richtig gut. Nun müssen wir es auch bestätigen“, so der Übungsleiter. Und bisher stimmt die Bilanz gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel. Baalberge (8:0), Merzien (6:0) und Görzig (4:0) wurden deutlich geschlagen. Doch Aken könnte dennoch zum Stolperstein werden. „Es kann böse werden, wenn man denkt, dass man die Mannschaft mit links und 40 Grad Fieber schlägt“, so Würlich. Damit das nicht der Fall sein wird, hat der Coach intensiv mit seiner Mannschaft gesprochen und geht somit positiv in die Partie.

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 29. November 2019


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