TSG Calbe II – MTV Welsleben (2:0) 4:0

Mit einiger Verspätung begann die Partie im Hegerstadion. Der Schiedsrichter konnte nicht rechtzeitig anreisen, was die überzeugende Leistung der Saalestädter aber in keinster Weise gefährden konnte.

Von Beginn an zeigte man auf dem Platz wer Herr im Hause ist. So wussten die Calbenser durch gefälliges Passspiel und agressives, aber dennoch faires Zweikampfverhalten zu überzeugen. Die Gäste aus Welsleben fanden hingegen gar nicht erst ins Spiel. Dies ist vor allem dem guten Stellungsspiel und der souveränen Defensivarbeit zu verdanken. So hätte man bis zur 35. Minute schon klar in Führung liegen müssen. Wieder einmal scheiterten die Stürmer an sich selbst und vergaben mehrere hundertprozentige Tormöglichkeiten, ehe Welsleben zu seiner ersten und einzigen Chance in Hälfte eins kam. Nach einer Unstimmigkeit in der TSG-Abwehr konnte A. Täubert einen Rückstand seiner Mannschaft verhindern. Im Gegenzug dann endlich konnte sich St. Lenhart über die rechte Außenbahn durchsetzen, passte in den Rücken der Welslebener Verteidiger. St. Sandau hatte wenig Mühe den Ball im Tor zu versenken. Die Führung wirkte wie eine Befreiung. Nur wenige Minuten später konnte Ph. Berner mit seinem „linken Hammer“ das 2:0 erzielen. Mit der 2:0 Führung im Rücken diktierte die TSG auch die zweite Hälfte. Welsleben konnte nur über einen kurzen Zeitraum Gefahr ausstrahlen, nachdem die Hausherren kurzzeitig den Spielfaden verloren. Mit dem 3:0 durch St. Sandau war dann aber alles klar. Calbe diktierte die Partie nach belieben. D. Weisheim setzte fünf Minuten vor Spielende den Schlusspunkt mit einem sehenswerten Treffer zum 4:0. G. Kauffmann nach dem Spiel: „ Die erste Halbzeit meiner Mannschaft war überragend. Leider haben wir es versäumt mehr Tore zu schießen.“

Aufgebot TSG Calbe: A. Täubert, S. Schellin, St. Buszkowiak, B. Rust, St. Lenhart, Ph. Berner, R. Seeliger, A. Voigt, K. Resch, N. Stoll, D. Weisheim, R. Wegener, St. Lietzow, M. Lefevre, St. Sandau