MSV-Coach Ellrott: “Es wird wohl auf die Tagesform ankommen”

Gern denkt man bei der TSG Calbe an den 24. November 2009 zurück, damals hieß der Höhepunkt in der zweiten Runde des Fußball-Landespokals 1. FC Magdeburg. Zwar gab es eine 0:3-Niederlage (die übrigens immer noch auf dem Video-Portal “MyVideo” angesehen werden kann), doch mit einer beherzten Spielweise wussten die Calbenser zu gefallen.

Noch lieber denkt man bei der TSG aber an die Saison 2010/11, als man die erste Runde gegen Aschersleben problemlos überstand (3:0), auch die zweite Hürde Westerhausen wurde mit einem 2:1-Sieg genommen, wodurch bereits das Achtelfinale erreicht wurde – ein 2:0-Sieg über den damaligen Verbandsligisten Naumburger SV folgte. Im Viertelfinale war die Chance da, den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte zu erreichen und ins Halbfinale einzuziehen, doch aufgrund der mangelnden Chancenverwertung musste die TSG beim Dessauer SV 05 ins Elfmeterschießen – und verlor.

Die Sache mit den ausgelassenen Möglichkeiten ist inzwischen wie ein roter Faden, der sich auch durch die Vorbereitung auf die bevorstehende Spielzeit, die morgen um 14 Uhr mit dem Erstrundenmatch gegen den Landesligisten Magdeburger SV Börde in die Pflichtspiele startet, zog.

Zudem macht sich das zweite Problem der TSG erneut bemerkbar. Schon in der vergangenen Saison musste das Team verletzungsbedingte Ausfälle hinnehmen, morgen stehen sechs Spieler nicht zur Verfügung. Florian Schmidt verletzte sich beim Test gegen den 1. FC Magdeburg und ist noch nicht wieder fit. Maximilian Mikoleit, Sascha Bergholz, Sebastian Zapke und Alexander Voigt sind ebenso angeschlagen wie Stephan Birnbaum. Nicht nur aufgrund der vielen Ausfälle waren die Ergebnisse in der Vorbereitung nicht zufriedenstellend, wenngleich Sauer immer hervorhob: “Es waren zumeist höherklassige Gegner, spielerisch waren wir nicht schlechter.” Und spätestens nach dem 9:1 (2:1)-Sieg in der Vorwoche beim Kreisligisten Groß Rosenburg ist man in Sachen Chancenverwertung auf einem guten Weg.

Der MSV Börde, der fast ausschließlich gegen unterklassige Teams testete, wartete mit deutlichen Ergebnissen auf (2:0 gegen Alsleben, 8:2 gegen Heyrothsberge, 4:0 gegen Schlanstedt). Allerdings stand auch eine 1:4-Niederlage bei Eintracht Gommern zu Buche, weshalb Trainer Tobias Ellrott sagt: “Es wird sicherlich ein Spiel auf Augenhöhe, aber die Tagesform wird über den Ausgang entscheiden. Wir wollen aber unbedingt mal wieder in die zweite Runde einziehen.”

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 17.08.2012


Saisonstart im Landespokal im Hegerstadion

Die Zeit der Vorbereitung für den Landesligisten aus Calbe ist vorbei und die dabei in den Vorbereitungsspielen erzielten Ergebnisse waren alles andere als überzeugend. Natürlich hatte man es in den ersten beiden Spielen mit zwei „großen Brocken“ (1.FCM und Preußen Magdeburg ) zu tun.

Aber, spätestens beim Ausscheiden aus dem Sparkassencup, wo sich die Calbenser seit Jahren vornehm zurückhalten, muss man sich fragen, ob einige Akteure die richtige Einstellung zu diesem Event haben. Einziger Lichtblick war das Spiel in Rosenburg (9:1), wo die Mannschaft auch spielerisch überzeugte, viele gute Ideen hatte und diese auch in Tore ummünzte.

Die Statistiker bei der TSG haben vermutlich ähnliche Vorbereitungen erlebt und jeder leitet daraus andere Schlussfolgerungen für die bevorstehende Saison ab. Sicherlich muss man auch verletzungs- und urlaubsbedingte Ausfälle berücksichtigen, besonders bitter ist der Ausfall von Florian Schmidt, der sich in der letzten Saison zum Stammspieler entwickelt hatte. Angeschlagen sind auch Maxi Mikoleit, Sascha Bergholz, Sebastian Zapke, Alexander Voigt und immer noch Stephan Birnbaum, was die Aufgabe des Trainerstabes nicht unbedingt leichter machte.

Das ist jetzt aber alles uninteressant, denn am Samstag steht das erste Pflichtspiel auf dem Programm. Im Krombacher Landespokal treffen die Calbenser auf den Ligakonkurrenten MSV Börde Magdeburg und das ist zweifelsohne keine leichte Aufgabe. Eine Woche später beginnt die Landesliga Nord mit dem Spielbetrieb und da ist gleich die Mannschaft aus  Barleben in Calbe zu Gast, die von Insidern neben dem SSC als Staffelfavorit gehandelt wird. Es geht endlich wieder los und wir hoffen, dass viele Fans ihre Calbenser am Samstag unterstützen.


Philip Spengler trifft per Kopfball

Die TSG Calbe hat sich im Testspiel mit einem 1:1 (1:0)-Unentschieden vom Landesklasse-Vertreter Union Heyrothsberge getrennt. Zunächst brachte Philipp Spengler die Gastgeber frühzeitig in Führung, doch kurz vor dem Abpfiff musste das Team noch den Ausgleich durch Tino Raugust hinnehmen.

Philip Spengler

Philipp Spengler (rechts) köpft völlig unbedrängt zum 1:0 ein, dahinter wäre auch Keven Harms frei gewesen. | Foto: Frank Nahrstedt

Die Gastgeber begannen souverän. Mit klugem Aufbauspiel und schnellen Pässen in die Mitte wurde die Abwehr der Gäste, die wie das gesamte Team von personellen Umstellungen etwas durcheinander gewirbelt war, immer wieder überspielt. Sowohl über die rechte mit Steven Jedlitschka als auch über die linke Seite mit Thomas Schmidt und Alexander Voigt wurden die Angriffe vorgetragen, es sprangen mehrere Freistöße heraus. Einer davon führte zum 1:0 durch Spengler (8.). Er köpfte den Schuss von Philipp Müller unbedrängt ins gegnerische Netz. In der Folge blieb Calbe weitestgehend bestimmend, verfiel aber zuweilen in lässiges Spiel, was Coach Thomas Sauer nicht gefallen haben dürfte.

Kurz vor der Pause deutete Heyrothsberge seine Gefährlichkeit an, doch Max Zimmermann vergab. Nach dem Wechsel drückte fast nur noch der Gast, “wir hatten alle fünf Minuten Großchancen”, hatte Trainer Torsten Völckel beobachtet. Doch das große Manko war die Chancenverwertung. Erst in der 90. Minute markierte Raugust den Ausgleich.


Brötchen, Wurst und Videoanalyse zum Frühstück

Der Stachel saß tief, oder er tut es womöglich noch immer. Nachdem sich die TSG Calbe in der jüngsten Vergangenheit gegen den 1. FC Magdeburg recht gut aus der Affäre gezogen hatte, beispielsweise bei der 0:3-Niederlage in der 2. Hauptrunde des Landespokals im November 2009, musste der Landesligist im Vorbereitungsspiel Anfang Juli gegen den Regionalligisten eine herbe 0:13-Klatsche hinnehmen.

Das erklärt, wieso am Sonnabend neben Brötchen, Wurst und Käse auch das Video von diesem Spiel auf den Tisch kam. “Wir haben die Partie noch einmal ausgewertet, uns unsere taktischen Fehler angesehen und darüber gesprochen”, erklärte TSG-Coach Thomas Sauer. “Wir wollten diese gegen Fortuna, das uns ebenfalls taktisch forderte, vermeiden.”

In der ersten Hälfte gelang dies “vernünftig”, wenngleich die Gastgeber durch Alexander Wichmann und Jeton Spahija die einzigen Fehler in der Calbenser Defensive sofort bestraften (30., 68.). Zwar gestaltete die TSG die Partie weitgehend ausgeglichen, doch das “alte Problem mit der Chancenverwertung” wurde erneut offensichtlich. “Wir hatten zuvor aber auch eine Kraftwoche eingelegt”, erklärte Sauer, “die Muskulatur war relativ fest.” Am Ende gab es eine 0:2-Niederlage.

Obwohl die Ergebnisse bisher zu wünschen übrig ließen, ist der Coach mit der Vorbereitung zufrieden. “Wir wollen weiter unsere Fertigkeiten verbessern und den Mannschaftsgeist festigen. Der ist wichtig für die bevorstehende Saison. Jeder soll für den anderen einstehen.” Nächste Bewährungsprobe: Morgen um 18.30 Uhr gegen Heyrothsberge.

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 07. August 2012


Biere überrascht Landesligisten

Mit der TSG Calbe hat es den nächsten Fußball-Landesligisten erwischt, der beim 10. Sparkassen-Cup die Segel streichen musste. Die Saalestädter mussten sich am Sonnabend im Achtelfinale beim FSV Blau/Weiß Biere (Landesklasse) mit 1:4 geschlagen geben.

Nach einer torlosen ersten Hälfte sorgten die Saalestädter mit dem 1:0-Führungstreffer durch Tobias Schmidt (51.) für den ersten wirklichen Höhepunkt der Partie. Lange währte die Calbenser Freude nicht, denn bereits zwei Minuten später fiel wie aus heiterem Himmel der schnelle Ausgleich. Christian Bruchmüller setzte sich souverän auf der rechten Außenbahn gegen seine Gegenspieler durch. Sein missglückter Flankenversuch überraschte TSG-Torhüter Stephan Pingel und landete im Netz – 1:1 (53. Minute).

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TSG-Torhüter Stephan Pingel war beim überraschenden Ausgleichstreffer des FSV Biere machtlos | Foto: msn

Nach weiteren vier Spielminuten entschied der Schiedsrichter dann nach einer unglücklichen Abwehraktion der Gäste auf den Elfmeterpunkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Rolf Schulze sicher zur 2:1-Führung der Gastgeber. In der Folgezeit mühten sich die Calbenser um den Ausgleich, liefen aber in zwei Konter, die Christian Bruchmüller (75.) und Maik Adrian in der Nachspielzeit erfolgreich mit den Toren drei und vier abschlossen.

Christian Bruchmüllers (l.) Flankenversuch fand in der 53. Spielminute überraschend den Weg zum 1:1-Ausgleich ins TSG-Gehäuse | Foto: msn

Achtelfinale

Schwarz/Gelb Bernburg – Askania Bernburg 1:6

MTV Welsleben – TSV Kleinmühlngen/Z. 0:5

SF Cörmigk – ZLG Atzendorf 3:5

FSV Blau/Weiß Biere – TSG Calbe 4:1

Eintracht Peißen – FSV Drohndorf/Mehr. 4:0

SV Förderstedt – Lok Aschersleben 2:1

Eintracht Winningen – SV Wolmirsleben 4:2

Rot/Weiß Alsleben – Schönebecker SC 2:5

Viertelfinale   

TSV Kleinmühlingen/Z. – Askania Bernburg

ZLG Atzendorf – FSV Blau/Weiß Biere

Eintracht Peißen – SV Förderstedt

Eintracht Winningen – Schönebecker SC

Quelle: General Anzeiger Schönebeck vom 01. August 2012


Ein Sieg der besseren Chancenverwertung

Dank der besseren Chancenverwertung hat sich der FSV Biere (Landesklasse) im Achtelfinale des Sparkassencups gegen den Landesligisten TSG Calbe mit 4:1 (0:0) durchgesetzt.

Trotz einsetzenden Regens bat Thomas Sauer, der TSG-Trainer, seine Schützlinge sofort nach dem Abpfiff noch zur Aussprache. Vor allem in der Rückwärtsbewegung hatte Calbe einige Reserven, zudem lief die TSG viel zu oft ins Abseits. “Vier Mann bleiben vorn stehen”, hatte er zwischenzeitlich gezählt. Zudem brachte sich das Team zuweilen durch leichtfertige und drucklose Pässe in die Bredouille. Biere, das ohnehin über Konter gefährlich war, erspielte sich so mehrere Chancen, zum Beispiel durch Andy Skypczak, als TSG-Keeper Stephan Pingel rettete, (15.) oder durch Maik Adrian nach Vorlage von Skrypczak (38.) oder durch Rolf Schulze, der erneut nach Vorarbeit von Skrypczak knapp am Tor vorbei schoss.

Und Calbe? Die Gäste erspielten sich durch direkte Pässe mehrere Möglichkeiten. Doch zum einen hielt FSV-Torhüter Thomas Schulze super, beispielsweise gegen Maximilian Mikoleit (10.) oder beim Freistoß von Philipp Müller (24.), zum anderen wurden die Chancen nicht gut ausgespielt (Heber durch Mikoleit über das Tor, 22.). So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.

Nach dem Wechsel nahm die Partie an Tempo auf. Calbes Tobias Schmidt, der diesmal nicht auf der linken Außenbahn zum Einsatz kam, sondern den Verletzten Marcel Würlich im zentralen Mittelfeld ersetzte, bewies seine Schnelligkeit und Ballsicherheit, leitete viele gefährliche Spielzüge ein und belohnte sich für seinen guten Auftritt mit dem Treffer zum 0:1 (51.). Zunächst wehrte Thomas Schulze den Kopfball von Keven Harms noch gut ab, doch im zweiten Versuch passte Müller mit Übersicht in den Raum zu Denis Neumeister, der auf Schmidt zurücklegte.

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Bieres Rolf Schulze (links) im Kopfballduell mit dem Calbenser Tobias Schmidt. Philipp Ehme beobachtet die Szene. | Foto: F. Nahrstedt

Biere war davon nur wenig geschockt und legte direkt nach. Bei einer scharfen Flanke von Christian Bruchmüller verschätzte sich Pingel, so dass der Ball direkt ins Tor flog – 1:1 (53.). Es folgte die wohl entscheidende Szene der Partie: Als sich Bruchmüller im TSG-Strafraum den Ball zu weit vorgelegt hatte und Sebastian Zapke zur Stelle war, rutschte Bruchmüller in den Calbenser Innenverteidiger hinein, doch der Unparteiische entschied auf Elfmeter für die Gastgeber. Rolf Schulze verwandelte sicher zum 2:1 (57.). In der Folge wurde Calbe offensiver, Steven Mues auf der rechten Seite sorgte für viel Wirbel. Doch die TSG nutzte ihre Chancen nicht (Kopfball Zapke, 87.).

Biere konterte erfolgreich. Zunächst belohnte sich der lauffreudige Bruchmüller für seinen super Auftritt mit dem Treffer zum 3:1 (75.), als er den zu weit vor dem Kasten stehenden Pingel mit einem Heber überwand, dann schloss Adrian einen Konter zum 4:1 ab (90.+3). Zuvor hatte Schulze bei seinen Versuchen Pech, als er zum einen den Nachschuss knapp am Tor vorbeisetzte (68.) und zum anderen bei einem Kopfball nur den Pfosten traf (77.). Die Gastgeber reisen am Dienstag, 7. August, im Viertelfinale zum Ligakonkurrenten ZLG Atzendorf, der sich bei den Sportfreunden Cörmigk mit 5:3 durchsetzte.

FSV Biere: T. Schulze – Biermann, Kudwin (46. Weinreich), Kellermann, Rönz, Bernau, Jacobs, R. Schulze, Bruchmüller, Adrian, Skrypczak (90. Jopp)

TSG Calbe: Pingel – Ehme (64. Schröder), Harms, Zapke, Noack, Müller, Neumeister, Voigt, T. Schmidt, Mues, Mikoleit

(Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 30. Juli 2012)


TSG testet verschiedene Aufstellungen

Landesligist TSG Calbe unterlag im Test gegen den Fußball-Verbandsligisten MSV Preussen mit 0:3 (0:2). Am Mittwoch geht es dann im Rahmen des Sparkassencups zum SV Jahn Gerbitz.

Thomas Sauer musste sogleich den Ernstfall testen. Der TSG-Trainer setzte gegen Preussen einige Spieler auf unterschiedlichen Positionen ein, beispielsweise rückte Sven Noack nach der Pause ins rechte Mittelfeld. “Ich sehe, welche Fähigkeiten die Spieler auf anderen Positionen mitbringen und wie sie sich taktisch verhalten. So kann ich auf verletzungsbedingte oder berufliche Ausfälle besser reagieren.” Am Sonnabend musste er nun Tobias Plantikow ersetzen, er hatte einen Schlag mit dem Ellbogen in den Rücken bekommen und konnte nicht mehr weiterspielen. Für ihn rückte beispielsweise Denis Neumeister in die Offensive. Mit der Umsetzung “war ich über weite Strecken zufrieden”, jedoch ging es nach jeweils einer guten Viertelstunde pro Halbzeit “auch drei, vier Minuten drunter und drüber. Wir haben die Fehler in der Pause angesprochen, begehen sie danach aber wieder. Wir schalten teilweise noch zu langsam”, schätzte Sauer ein.

So fiel beispielsweise auch das dritte Gegentor (50.) von Martin Liebold per Kopfball, weil die Viererkette erst bei der Flanke und dann im Zweikampf nicht aufmerksam war. “Die Spieler wissen eigentlich, was sie falsch machen. Wir müssen noch an der Umsetzung arbeiten.”

Gearbeitet hat das Team vor allem an der Kondition. Am vergangenen Wochenende war die Mannschaft vier Tage lang im Trainingslager in Osterburg. “Es haben alle mitgezogen, trotz der vielen Trainingseinheiten innerhalb kurzer Zeit. Ich bin sehr zufrieden.”

Das gilt auch für die Auftritte von Marcel Würlich. Der Neuzugang vom Haldensleber SC (Verbandsliga) “ist eine echte Leitfigur und übernimmt Verantwortung”. Zwar müsse er körperlich noch etwas nachholen, doch mit seiner Übersicht und seinen technischen Fähigkeiten ist er eine echte Bereicherung für das junge Calbenser Team. Bereits gegen Preussen trumpfte er durch gutes Zusammenspiel auf der linken Seite mit Tobias Schmidt auf und hatte positive Zweikampfwerte.

Der TSG steht am Mittwoch um 18.30 Uhr im Sparkassencup das nächste Testspiel bevor. Sollte das Team die Hürde beim Salzlandliga-Absteiger aus Gerbitz nehmen, würde es in der nächsten Runde auf den Sieger der Partie zwischen dem SV Rathmannsdorf (Salzlandliga) und dem FSV Blau-Weiß Biere (Landesklasse) treffen. Die Achtelfinal-Begegnungen werden dann bereits am kommenden Wochenende ausgetragen.

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 23. Juli 2012

Erste_fna_Benjamin Richter_Saison 2012-2013

Benjamin Richter (vorn) mit Flugeinlage: Der Torhüter der TSG Calbe vereitelte nicht nur einige Chancen der Preussen, er bewies auch seine Qualitäten in der Strafraumbeherrschung. | Foto: Frank Nahrstedt


Sauer-Elf fordert Spitzenteam der Verbandliga

Seit dem 3. Juli befindet sich der Landesligist aus Calbe in der Vorbereitung für die Saison 2012/2013 und hatte dabei nach nur 2 Trainingstagen eine ordentliche Packung gegen den 1. FCM kassiert (0:13), war 4 Tage zum Trainingslager in Osterburg und bekommt es am kommenden Samstag 15.00 Uhr im Hegerstadion mit einer weiteren Spitzenmannschaft zu tun.  

Zu Gast sind die Preussen aus Magdeburg, die in der vergangenen Saison in der Verbandsliga lange um den Aufstieg in die Oberliga mitgespielt haben. Das ist mit schweren Beinen und ohne weitere Spielpraxis eine schwere Aufgabe und man kann sich nur wünschen, dass die Mannschaft engagierter zu Werke geht, als gegen den 1. FC Magdeburg.

Am 25. Juli 2012 müssen die Calbenser dann im Rahmen des Sparkassencups zum Salzlandligaabsteiger nach Gerbitz reisen und wenn man dort weiter kommt, könnte gegebenenfalls Biere auf die Sauer-Schützlinge warten. Die Mannschaft hat also nur wenig Zeit sich zu finden und will natürlich auch einmal wieder ins Viertelfinale des Sparkassencups einziehen.