FSA setzt Spielbetrieb bis zum 07.03.2021 aus

In Ihrer turnusmäßigen Vorstandssitzung des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt beschloss das Gremium per Videokonferenz am Donnerstag, 11.02.2021, den gesamten Spielbetrieb (Punkt-, Pokal- und Freundschaftsspiele) in allen Spiel- und Altersklassen auf Landes- und Kreisebene weiterhin bis einschließlich 07. März 2021 auszusetzen.

Auf der nächsten Vorstandssitzung am 06. März 2021 werden dann weitere Festlegungen entsprechend der neuen Verfügungslage diskutiert und getroffen. Eine Fortsetzung des Spielbetriebs im FSA-Zuständigkeitsbereich soll mit mindestens vier Wochen Vorlaufzeit für die Vereine angekündigt werden.

Dieses abgestimmte Vorgehen des Vorstandes resultiert aus den Ergebnissen der Bund-Länder-Konferenz, welche zur Wochenmitte durchgeführt wurde.

„Der Amateurfußball ruht und ist bundesweit komplett ausgesetzt. Den derzeitigen Anordnungen durch staatliche und behördliche Stellen sind bei der Bekämpfung des Corona-Virus strikt Folge zu leisten und daran hält sich auch der FSA“, so Frank Hering, kommissarischer Präsident des FSA.

 

 

Quelle: www.fsa-online.de


Minitore für den Kinderfußball: TSG Calbe unter den Gewinnern

Für 150 Amateurvereine beginnt das Jahr mit einer guten Nachricht. Sie gehören zu den Gewinnern der großen DFB-Aktion “Minitore für den Kinderfußball” und bekommen jeweils vier Tore für die Spielfeste und den Trainingsbetrieb ihrer Nachwuchsteams.

Insgesamt 600 Tore hatte der DFB in Zusammenarbeit mit den Regional- und Landesverbänden im Rahmen der Aktion für den Amateurfußball ausgelobt.

Vier dieser Mini-Tore haben die Fußballer der TSG Calbe gewonnen.

Vier dieser Mini-Tore haben die Fußballer der TSG Calbe gewonnen.

Die Resonanz war überwältigend. Mehr als 18.000 Personen nahmen für ihren Verein an dem Gewinnspiel teil.

Darunter als einziger Gewinner aus Sachsen-Anhalt: TSG Calbe Saale e.V.

Nachwuchsleiter des TSG Calbe, Swen Imroth, sagt zum Gewinn: „Wir im Verein freuen uns sehr, dass wir vier Minitore gewonnen haben. Diese werden wir für unsere G-Jugend nutzen.“

Darüber hinaus spare man sich die ohnehin notwendig gewordene Anschaffung der Tore. „Das Geld können wir jetzt für andere Projekte innerhalb des Vereins nutzen“, so Imroth.

Quelle: www.fsa-online.de


FSA geht vorzeitig in die Winterpause

Der Vorstand des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt e.V. (FSA) hat auf der heutigen Vorstandssitzung beschlossen, den Spielbetrieb bis Jahresende auszusetzen und in die Winterpause zu gehen. Der Beschluss gilt für alle Alters- und Spielklassen im Landes- und Kreisspielbetrieb der Jugend, der Frauen und der Herren.

Grundlage dieses Beschlusses ist § 3 der Spielordnung des FSA. In diesem ist festgelegt, dass während des Spieljahres mindestens eine vierwöchige Pflichtspielpause eingelegt werden muss. Auf Grundlage der „Zweiten Verordnung zur Änderung der Achten SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung“ ist der Spielbetrieb im Amateurfußball in Sachsen-Anhalt derzeit nicht möglich und deshalb hat der Vorstand beschlossen, die Winterpause vorzuziehen. Insofern es die behördlichen Verfügungen zulassen, sollte der Spielbetrieb am 16./17. Januar 2021 wieder weitergehen.

Zusätzlich zum Spielbetrieb untersagt die Landesregierung Sachsen-Anhalt den Trainingsbetrieb ab zwei Personen bis vorerst 30.11.2020. Ob und in welcher Form ein Mannschaftstraining im Dezember möglich ist, ist von den behördlichen Verfügungen des Landes und den örtlichen Entscheidungsträgern abhängig. Um über die möglichen Szenarien der Fortsetzung des Spielbetriebs im nächsten Jahr zu informieren, wird der FSA in den nächsten Tagen per Videokonferenzen mit den Vereinen kommunizieren.

Der kommissarische FSA-Präsident Frank Hering sagt zu dieser Entscheidung: „Nach der Bund-Länder-Konferenz am vergangenen Montag gibt es aktuell keine Anhaltspunkte dafür, den Spielbetrieb im Dezember fortzuführen. Aufgrund der weiter steigenden Infektionszahlen ist dies kein realisierbares Ziel und mit dieser Entscheidung schaffen wir Klarheit unabhängig von den politischen Entscheidungen.“

Quelle: www.fsa-online.de


FSA unterbricht Spielbetrieb bis auf weiteres

Am Mittwochmittag kamen die Ministerpräsident*innen der Länder mit der Bundeskanzlerin zu einer virtuellen Konferenz zusammen. Diskutiert und beschlossen wurden dabei einige neue und schärfere Beschränkungen als Reaktion auf die exponentiell steigenden Infektionszahlen.

Die neue Verfügungslage, die am 2. November 2020 Inkrafttreten wird, beinhaltet, dass bis einschließlich Ende November 2020 untersagt ist, auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, die der Freizeitgestaltung zuzuordnen sind, sowohl im Freien als auch in geschlossenen Räumen, einen Sportbetrieb durchzuführen.

Um der gesellschaftlichen Verantwortung in dieser Situation gerecht zu werden, hat das Präsidium zusammen mit den Präsidenten der Kreis- und Stadtfachverbände sowie mit den Vorsitzenden der spielleitenden FSA-Ausschüsse beschlossen, den gesamten Spielbetrieb in allen Spielklassen des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt e.V. (FSA) auf Landes- und Kreisebene bis auf Weiteres (inkl. des Spieltages am 31.10./01.11.2020), mindestens aber bis Ende November abzusetzen. Diese Entscheidung umfasst auch jeglichen Trainings- und Freundschaftsspielbetrieb. Sollten Änderungen in der geplanten Durchführung notwendig sein, wird dies zeitnah bekannt gegeben.

Zudem werden ab sofort alle Präsenztagungen, alle zentralen und dezentralen Maßnahmen der Aus- und Fortbildung sowie der Weiterbildung, auch im Schiedsrichterbereich und Talentförderung für den gleichen Zeitraum ausgesetzt oder ggf. als Video- oder Telefonkonferenz durchgeführt.

Der Vorstand des FSA appelliert an jeden Einzelnen, die Situation ernst zu nehmen. Es geht um unsere Gesundheit und um die unserer Familien. Der Fußball spielt dahingehend nur eine untergeordnete Rolle.


FSA plant Beendigung der Saison zum 30. Juni 2020 mit Abbruch

Am Donnerstag, den 14.05.2020, fand eine weitere Vorstandssitzung des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt e.V. (FSA) statt. In dieser Videokonferenz bewertete das Präsidium und der Vorstand des FSA das Ergebnis der Befragung aller Vereine auf Landes- und Kreisebene hinsichtlich einer Beendigung der Saison 2019/2020 zum 30.06.20 oder einer Fortführung ab Herbst.

Das Ergebnis der Umfrage war eindeutig. Die Mehrheit der Vereine (83 Prozent) befürworten eine Beendigung der Saison 2019/2020 zum 30.06.2020, 17 Prozent sprachen sich für eine Fortsetzung der Saison im Herbst aus.

Der schon letzte Woche angekündigte außerordentliche Verbandstag findet am 12.06.2020 statt. Es ist aus heutiger Sicht unwahrscheinlich, dass die Mitgliederversammlung als Präsenzveranstaltung stattfinden kann. Dies ist auch abhängig von der jeweils aktuellen behördlichen Verfügungslage. Der Schutz der Gesundheit unserer Delegierten und weiteren Teilnehmer hat an dieser Stelle jedoch oberste Priorität.

Vorbehaltlich der Abstimmung durch die Delegierten zum außerordentlichen Verbandstag am 12.06.20 hat das Präsidium und der Vorstand beschlossen, die Saison 2019/2020 zum 30.06.2020 zu beenden. Zudem hat man sich über weitere Details verständigt. Die Beendigung soll mittels eines Abbruches der Saison auf Grundlage der Tabellenstände vom 12.03.2020 erfolgen. Hier ein Auszug aus den beschlossenen 10 Punkten:

  • Die angesetzten Meisterschaftsspiele werden abgesetzt. Bis zum 30.06.2020 finden keine weiteren Meisterschaftsspiele statt.
  • Die Auf- und Abstiegsregelungen 2019/2020 werden außer Kraft gesetzt.
  • Aufsteiger werden unter Anwendung einer Quotientenregelung (erzielte Punkte geteilt durch Zahl der ausgetragenen Spiele) auf Grundlage der Tabellenstände vom 12.03.2020 (Aussetzung Spielbetrieb) ermittelt.
  • Absteiger werden in der Saison in den einzelnen Spielklassen nicht ermittelt. Ausnahme bilden hierbei die Mannschaften, die bereits vor dem 12.03.2020 vom Spielbetrieb ihrer Spielklasse zurückgezogen worden sind.
  • Pokalwettbewerbe der Saison 2019/2020 sollen, soweit möglich und unter Beachtung der behördlichen Verfügungen, in allen Alters- und Spielklassen zu Ende geführt werden. Gegebenenfalls auch nach dem 30. Juni 2020 und -wenn möglich- bis zum 30.09.20.

Das Präsidium und der Vorstand des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt betonen dabei, dass sämtliche Entscheidungen im Sinne des Fußballverbandes Sachsen-Anhalts sowie ohne Druck seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) oder des Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) erfolgte und frei im Sinne der Vereine, Verbände und Mitglieder/innen getroffen worden sind und auch zukünftig getroffen werden.

Quelle: fsa-online.de


Spielbetrieb bis mindestens 19. April eingestellt

In einer Mitteilung des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt vom 18. März 2020 wird der Kreis- und Landesspielbetrieb ab dem 12. März bis zum 19. April 2020 eingestellt.

Am 09. April 2020 findet eine Neubewertung der aktuellen Lage statt.

Hier ist die Pressemitteilung des FSA im Wortlaut:

Auf Grundlage der erlassenen Verordnung der Landesregierung Sachsen-Anhalts, die einschneidende Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus beinhaltet, musste das Präsidium des FSA bereits jetzt auf die bestehende Aussetzung des Spielbetriebs reagieren, da entsprechend der Verordnung bis einschließlich 19.04.2020 untersagt ist,  auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, sowohl im Freien als auch in geschlossenen Räumen, einen Sportbetrieb durchzuführen.

Ableitend von der Verordnung der Landesregierung verlängert das Präsidium des FSA somit die bereits beschlossene Aussetzung des gesamten Spielbetriebes im Verbandsgebiet bis einschließlich 19.04.2020. Der FSA bittet seine Vereine ausdrücklich, auch zu beachten, dass demzufolge auch jeglicher Trainings- und Freundschaftsspielbetrieb auszusetzen ist.

[…]

Rechtzeitig vor dem Ablauf der Generalabsage erfolgt am 09. April 2020 eine Information des FSA über den Fortgang und die weiteren Auswirkungen auf den Spielbetrieb. […]


Junior-Schiri des FSA

Sehr geehrte Vereinsvertreter,

im gemeinsamen Bestreben den Amateurfußball zu fördern, entstand in Kooperation mit der Hochschule Harz ein Konzept zur nachhaltigen Stabilisierung der Schiedsrichterzahlen in Sachsen-Anhalt. Ein zentraler Bestandteil der erarbeiteten Strategie besteht in der Erhöhung der Anzahl von neuausgebildeten Schiedsrichtern. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Jahr einen Pilotlehrgang „Junior Schiri“ zur Ausbildung von Schiedsrichtern auf Ebene des Fußballverbandes Sachsen – Anhalt (FSA) angeboten. Als Partner für das Projekt konnte die ÖSA Sachsen-Anhalt gewonnen werden.

Der Pilotlehrgang wird in kompakter Form vom 13.07.2019 – 16.07.2019 an der Landessportschule Osterburg stattfinden und gleichzeitig berufsvorbereitende Maßnahmen, in Form eines Bewerbertrainings durch die ÖSA, beinhalten, so wie es auch bei der Junior-Coach-Ausbildung praktiziert wird. Der genau zeitliche Ablauf wird später nachgereicht.

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit bis zum 02.06.2019 Teilnehmer im Alter von 14 bis 22 Jahren an den FSA zu melden. Nutzen Sie einfach das beiliegende Anmeldeformular und senden es an mich zurück. Anschließend werden wir die Meldung an den zuständigen KFV / SFV weiterleiten, so dass dort die Registrierung erfolgen kann.

Die Kosten für den Schiedsrichteranwärterlehrgang für Unterkunft und Verpflegung werden nicht auf die Vereine umgelegt, sondern vom FSA und dem jeweiligen KFV / SFV des Teilnehmers getragen. Einzig die Anreisekosten müssen vom Verein investiert werden.

Die Anzahl der Teilnehmerplätze sind limitiert und stehen allen Vereinen in ganz Sachsen Anhalt zur Verfügung. Ich gehe davon aus, dass die Nachfrage groß sein wird und somit der Eingang der verbindlichen Anmeldung entscheidend ist.

Ich möchte Sie bitten, dass Sie die kostenlose Möglichkeit der Schiedsrichterausbildung nutzen. Auch Nachwuchsspieler, die erst einmal testweise Spiele leiten wollen, sind willkommen und helfen Ihrem Verein weiter, Ihr Schiedsrichtersoll zu erfüllen, auch wenn Sie nur die Mindestanzahl von 15 Spielen im Jahr wahrnehmen.

Sollten Sie weitere Fragen haben, stehe ich gerne zur Verfügung.

Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und hoffe auf ein gutes Gelingen der Veranstaltung.

Mit freundlichen Grüßen

 

Markus Scheibel
Spielbetrieb/ Schiedsrichterwesen/ DFBnet – Administration


Dringendes Geld für Hochwasser-Übergangslösung

Vor Kurzem wurden den Fußballern der TSG Calbe weitere 6000 Euro aus dem Flutopfer-Hilfsfonds des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Bundesligastiftung des Ligaverbandes (DFL) übergeben. Das Geld ist dabei dringend notwenig, um die Übergangslösung mit den Umkleidecontainern weiterfinanzieren zu können. Voraussichtlich bis zum Herbst 2015 wird das Sportlerheim Heger nicht genutzt werden können.

Verein_Hochwasser 2013 (11)_DFB und DFL

Großer wichtiger Scheck für die Finanzierung der Übergangslösung im Hegerstadion. | Foto: Verein

Im Rahmen des letzten Heimspiels des Landesliagteams der TSG Calbe übergab der Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, Erwin Burgar, persönlich den Scheck an TSG-Abteilungsleiter Rainer Schulze. Weiterhin bei der Übergabe vor Ort waren Rüdiger Großmann vom Kreisfußballverband des Salzlandkreises, Fußballfördervereins-Mitglied Frank Hain und Thomas Dummer, Schatzmeister der TSG Calbe.

Trotz der zugesicherten Zahlungen aus dem Hochwasserfonds des Bundes, wodurch in Calbe und Umgebung 37 Maßnahmen finanziert werden können, fallen Übergangslösungen, wie im Hegerstadion, nicht in diese Finanzierung und müssen somit durch die Abteilung selbst finanziert werden. Eine immense Belstung, die letztlich nur durch die vielen Spender, Sponsoren und Unterstützer bewältigt werden kann.