Wege ins Hegerstadion
Für Jemanden, der die Stadt Calbe/Saale vorher bestenfalls mal an der Autobahnabfahrt gelesen hat, liegt das Calbenser Hegerstadion schon relativ versteckt im Stadtgebiet. Die kleinen blauen Hinweisschilder helfen da bei der Suche auch nicht allzu gut weiter, sodass man letztlich nur mit Hilfe eines Navigationssystem mit Sicherheit die Heimspielstätte der Calbenser Fußballer erreicht.
Der TSG-Neuzugang August Schultz hatte ähnliche Probleme die Wegbeschreibung von Marcel Würlich, der den Kontakt mit dem „Gustl“ genannten Flügelflitzer hergestellt hatte, umzusetzen. Erst einmal auf dem Heger angekommen kam dann schnell eins zum anderen: „Das erste Training hat mir richtig Spaß gemacht und auch die Mannschaft hat mich super aufgenommen.“ Auch TSG-Trainer Thomas Sauer freut sich sehr über seinen vom niederbayrischen SV Hutthurm in die Saalestadt gewechselten Spieler. Flexibel im offensiven Bereich einsetzbar überzeugt er dabei insbesondere mit seinen technischen Fähigkeiten und seiner Schnelligkeit.
Keinerlei Probleme sich zum Heger zu finden hatte dagegen Harry Kuhne, der Winterneuzugang der zweiten Mannschaft kennt sich bestens in Calbe aus. In den 90er-Jahren hütete er mehrere Jahre erfolgreich das Tor der Landesligamannschaft. Nun kehrt er vom SV Eintracht Peißen an seine alte Wirkungsstätte zurück, um einerseits als Ersatztorhüter für den Notfall bereit zu stehen und andererseits das Trainerteam mit seiner Erfahrung zu bereichern.
Erfolgreich im Hegerstadion angekommen sind im Übrigen beide Neuzugänge, sodass der Weg sowohl im Navigationssystem, aber auch im Kopf abgespeichert ist.