Rückblick in die Historie – 1998 – Germania Halberstadt

Deckblatt zum Programmheft des Spiels gegen Germania Halberstadt.

Deckblatt zum Programmheft des Spiels gegen Germania Halberstadt.

Grußworte.

Grußworte.

Das erste Heger-Echo der TSG Calbe.

Das erste Heger-Echo der TSG Calbe.

Aspekte aus dem Nachwuchs.

Aspekte aus dem Nachwuchs.

Wissenswertes.

Wissenswertes.

Landesligatabelle.

Landesligatabelle.

Ausblick auf die Vorbereitung der neuen Spielserie.

Ausblick auf die Vorbereitung der neuen Spielserie.

Mannschaftsaufstellungen.

Mannschaftsaufstellungen.


Rückblick in die Historie – 2003 – Hallenmasters von Sachsen-Anhalt

TSG Calbe zaubert unterm Hallendach – Saalestädter scheitern beim Hallenmasters 2003 erst im Finale

Nicht nur die Presse war nach dem Hallenmasters 2003 beeindruckt von der Leistung der Calbenser. Foto: Archiv/Peter Körner

Nicht nur die Presse war nach dem Hallenmasters 2003 beeindruckt von der Leistung der Calbenser. | Foto: Archiv/Peter Körner

Im Jahr 2003 stand die TSG Calbe kurz vor einem ganz großen Erfolg. Zu Gast waren die Saalestädter beim Hallenmasters in Dessau und spielten sich in die Herzen der Zuschauer. Erst im Finale kam das Stoppschild in Form des Oberligisten 1. FC Magdeburg. Dennoch machten die Calbenser gehörig Werbung für den Fußball in der Region.

Doch nicht nur in der Halle lief es für die TSG wie am Schnürchen. Auch die Hinrunde in der Verbandsliga war seinerzeit ansehnlich und wurde mit dem Erfolg in Dessau gekrönt. Denn die erstmalige Teilnahme der TSG wurde zu etwas ganz Besonderem.

Mit einem gemeinsamen Frühstück begann die Reise nach Dessau. Zur damaligen Mannschaft zählten unter anderem Burkhart Faupel, Christian Harant (heute Torwarttrainer der TSG), Marko Bittersmann, der im Anschluss an seine Fußballkarriere die Liebe zum Tennis entdeckte und auch Marcel Würlich, der nun selbst die Geschicke als Trainer beim Fußball-Landesklassisten leitet. In den Gruppenpartien traf Calbe auf den FCM, Preussen Magdeburg und Anhalt Dessau. Nach zwei Siegen stand die Halbfinalteilnahme fest und der Gegner war der Hallesche FC. Mit 2:1 gewannen die Calbenser und standen so abermals dem damaligen Oberligisten aus Magdeburg gegenüber.

Im Gruppenspiel reichte es noch zu einem 4:3-Erfolg. Überragenden Mann war Harant, der zwei Treffer erzielte und im Anschluss an das Turnier auch zum besten Keeper des Hallenmasters gewählt wurde. Im Finale brachte Bittersmann die Mannschaft in Front, weitere gute Chancen wurden nicht genutzt. Nutzen zog daraus der FCM, der mit 2:1 gewann.

Eindruck hinterließen die Calbenser dennoch. Nicht nur fußballerisch. Zahlreiche Unterstützer der TSG machten sich auf den Weg nach Dessau, um die Mannschaft lautstark anzufeuern. Dieses Engagement wurde belohnt.

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 06. Mai 2020

Deckblatt des Hallenmasters in Dessau am 14.12.2003.

Deckblatt des Hallenmasters in Dessau am 14.12.2003.

Der Spielplan des Turniers.

Der Spielplan des Turniers.

Hallescher FC

Hallescher FC

SV Dessau 05

SV Dessau 05

TSV Völpke

TSV Völpke

VfB Germania Halberstadt

VfB Germania Halberstadt

1. FC Magdeburg

1. FC Magdeburg

TSG CALBE

TSG CALBE

FC Anhalt Dessau

FC Anhalt Dessau

MSV 90 Preußen Magdeburg

MSV 90 Preußen Magdeburg


Der Favorit entführt den Pokal

Zumindest was den Sieger angeht, blieb die große Überraschung aus. Fußball-Regionalligist VfB Germania Halberstadt sicherte sich den Titel beim 12. Fides-Cup der TSG Calbe und siegte im Endspiel gegen den Gastgeber mit 3:1.

Wieder standen sich beide Teams gegenüber. Doch diesmal war die Stimmung viel entspannter, denn im Endeffekt ging es nur noch um die sprichwörtliche goldene Ananas. Denn die Vorjahres-Finalpartie zwischen dem MSC Preussen Magdeburg (Landesliga) und Fußball-Salzlandligist Rot-Weiß Groß Rosenburg kam in der Trostrunde des 12. Fides-Cups in Calbe zustande. Aus dieser Partie ging der MSC als Sieger hervor. Weil Groß Rosenburg auch die Partie gegen den 1. FC Magdeburg II verlor, wurden die Rot-Weißen Letzter.

Ohne große Überraschungen verlief derweil das Finale. Denn der Favorit aus der Regionalliga, der VfB Germania Halberstadt, besiegte im Endspiel den Gastgeber TSG Calbe mit 3:1 und stemmte nur wenig später den Pokal in die Höhe. Aber alles nur halb so wild, wie TSG-Coach Marcel Würlich verriet: „Das Ziel war das Halbfinale. Im Finale haben wir Halberstadt Paroli geboten und das macht uns alle stolz. Der Sieg war aber verdient. Traurig sind wir nicht.“

Und während Halberstadt-Coach Sven Körner auf der Tribüne Platz nahm, saß beim SV 09 Staßfurt nicht der neue Coach Patrick Stockmann auf der Bank, sondern Co-Trainer Heiko Dannat. Doch auch er konnte mit dem Ergebnis seiner Mannschaft zufrieden sein. Der Landesliga-Vertreter scheiterte im Halbfinale an der TSG Calbe im Neunmeterschießen (3:4), hatte aber nur Momente später das Glück auf seiner Seite und schlug im Spiel um Platz drei den FC Einheit Wernigerode mit 4:2 von der Neunmeterlinie. Bei den Staßfurtern stach vor allem Matthias Lieder hervor, der an so gut wie allen Offensivaktionen seiner Mannschaft beteiligt war. Sven Limpächer hütete den Kasten der 09er.

Doch zu einem gelungenen Budenzauber gehört viel mehr als Tore und Punkte. Seine ganze Klasse bewies Batikan Yilmaz von Halberstadt, als er per Fallrückzieher den Ball elegant ins Netz beförderte. So durften die 279 zahlenden Zuschauer zahlreiche schöne Tore und Spielzüge beobachten. Egal ob ein Gewaltschuss, der sehenswert unter die Latte gesetzt wurde, oder auch das ein oder andere Kunststücke mit der Hacke wurde zelebriert und mit Applaus honoriert.

Der große Coup blieb der TSG Calbe um Enrico Czommer (l.) beim heimischen Fides-Cup verwehrt.  | Foto: Kevin Sager

Der große Coup blieb der TSG Calbe um Enrico Czommer (l.) beim heimischen Fides-Cup verwehrt. | Foto: Kevin Sager

Das aber auch die nicht mehr aktiven Spieler gut im Saft stehen, bewies das Team der Fides-Allstars. Gespickt mit ehemaligen Größen des Calbenser Fußballs erreichte die Mannschaft die Zwischenrunde. Die Mannschaft bot zudem ein tolles Bild. Mit Marko Fiedler und Christian Harant standen gleich zwei ehemalige Trainer der TSG Calbe auf dem Platz. Marcel Würlich, jetziger Coach der Mannschaft, kickte ebenfalls mit.

Hochkarätig war nicht nur das Teilnehmerfeld. Denn mit dem ehemaligen FIFA-Schiedsrichter Bernd Heynemann waren auch die Unparteiischen sehr gut besetzt und leiteten die Spiele mit einem hohem Grad an Professionalität. Böse Vergehen gab es nicht.

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 07. Januar 2020

 

119 Turniertore wurden beim 12. Fides-Cup in der Hegersporthalle in Calbe erzielt.

9:0 lautete des Ergebnis mit der größten Differenz. Germania Halberstadt besiegte die Fides-Allstars in der Zwischenrunde klar.

10 Tore fielen in der Partie zwischen Gastgeber TSG Calbe und Rot-Weiß Groß Rosenburg. Es war die torreichste Partie des Turniers (7:3).

6 Punkte sicherten sich die jeweiligen Gruppenersten. Somit blieben gleich drei Teams in der Vorrunde ungeschlagen.

2 Neunmeterschießen wurden ausgetragen. Wernigerode und Calbe hatten dabei die stärkeren Nerven.


Budenzauber in der Hegersporthalle

Im Rahmen der traditionellen Hallenturniere der Fußballabteilung der TSG Calbe findet am 04. Januar 2020 erneut der FIDES-Cup statt. Das höchstdotierte und zugleich wohl auch bestbesetzte Hallenturnier im Salzlandkreis findet bereits in seiner 12. Auflage statt und wird von der FIDES Unternehmensgruppe veranstaltet.

Angeführt vom Regionalligisten Germania Halberstadt und dem Verbandsligisten FC Einheit Wernigerode treten auch die Landesliga-Spitzenteams Preußen Magdeburg, SV Staßfurt 09 und Union Schönebeck ab 14 Uhr in der Calbenser Hegersporthalle gegeneinander an. Das Teilnehmerfeld wird komplettiert durch den ambitionierten Salzlandligisten SV Rot-Weiß Groß Rosenburg, das Landesklasseteam vom 1. FC Magdeburg II und dem Fides Allstar Team. Für die gastgebenden Landesklassekicker der TSG Calbe ist es das größte Event über den Jahreswechsel. Das Ganze wird dabei von der großen und sehr beliebten Tombola mit attraktiven Preisen, unter anderem ein Kurzurlaub auf Rügen und ein TV-Gerät, und der Auszeichnungen der besten Nachwichskicker umrahmt. Interessant ist auch das Schiedsrichtergespann. Neben Markus und Maximilian Scheibel wird auch der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Bernd Heynemann einige Spiele das Turnieres leiten.

Weitere Hallenturniere der TSG Calbe:

03.01.2020 – 18.00 Uhr: FAFU-Cup der zweiten Mannschaft (Hegersporthalle)
05.01.2020 – 9.00 Uhr: Turnier um dem Pokal des Trasportunternehmens Roost der Alten Herren (Hegersporthalle)
05.01.2020 – 13.00 Uhr: WEC-Cup der B-Jugendmannschaft (Hegersporthalle)


Sieg tut auch ein wenig weh

„Danke für das tolle Geburtstagsgeschenk“, schrieb Mittelfeld-Spieler Florian Schmidt am Sonnabend nach der Landesliga-Partie bei Germania Halberstadt II in die WhatsApp-Gruppe der TSG. Nach einer Durststrecke – die Calbenser haben seit vier Begegnungen nicht mehr gewonnen – stand im Harz nun wieder ein deutlicher 6:2 (2:1)-Erfolg zu Buche. Für Schmidt, der 23 Jahre alt wurde, war es nicht einfach nur eine erfolgreiche Begegnung – er trug mit drei Treffern sogar maßgeblich zum Sieg bei.

Auch Trainer Marko Fiedler freute sich, obwohl für ihn ein Wermutstropfen bleibt: „Es ist schön, dass wir gewonnen haben. Aber der Sieg tut auch ein bisschen weh.“ Weil der Mannschaft nun klar wird, was sie in der Rückrunde liegen ließ. Weil die Mannschaft nun weiß, dass sie an der Zielstellung „oben mitzuspielen“ vorbei geschrammt ist.

In Halberstadt gingen die Saalestädter durch Florian Schmidt (27.) in Führung. „Das war hoch verdient“, schätzte Fiedler ein. „Doch durch eine Unkonzentriertheit haben wir Halberstadt dann wieder ins Spiel gebracht.“ Gemeint war eine mangelhafte Absprache der Calbenser Abwehr. Nach Foul an einem Germania-Akteur konnte Christoph Klötzer per Elfmeter zum 1:1 (32.) ausgleichen. Doch die Köpfe der Gäste blieben oben. Und so erhöhte Matthias Buszkowiak, ebenfalls wieder verdient, kurz vor der Pause durch einen Standard zur 2:1-Führung.

In der zweiten Hälfte war es erneut Schmidt, der seine Farben zum 3:1 (52.) schoss. Doch wer dachte, der Sieg sei in trockenen Tüchern, der täuschte sich. Denn Daniel Krämer hatte leichtes Spiel mit vier Calbensern, von denen sich keiner verantwortlich fühlte zu klären, und schob zum neuerlichen Anschluss ein (2:3, 66.). „Wir haben es aber geschafft, das Tempo hoch zu halten“, war der Coach zufrieden, „und konnten Halberstadt dadurch müde spielen.“ Auch wenn Treffer Nummer vier fast unbemerkt auf das Konto der TSG ging. Ein langer Ball von Buszkowiak kam nicht bei seinem Mitspieler an, kullerte dafür aber unter dem Fuß des VfB-Keepers hinweg, der ihn nicht richtig erwischte – 4:2 (73.).

Die Gäste blieben bis zum Schluss geduldig, zeigten zudem noch einige gute Konter. Schmidt (80.) und Enrico Palm (88.) brachten das Leder noch zweimal bis zum 6:2-Endstand im gegnerischen Kasten unter. „Der Sieg war verdient“, schätzte der Trainer ein. „Die Körpersprache hat seit langem mal wieder gepasst. Auch wenn es fußballerisch nicht unbedingt das Beste war.“ Auch die beiden A-Jugendlichen Justin Denis Jakobs und David Lull zeigten erneut eine gute Leistung und „fügten sich nahtlos in die Mannschaft mit ein“. Am kommenden Sonnabend steht die letzte Begegnung der Saison für die Calbenser an. Zuhause empfangen sie den VfB Ottersleben. „Wir wollen auch das letzte Spiel erfolgreich beenden“, so Fiedler. Um 15 Uhr ist Anstoß am Heger.

Calbe: Richter – Noack, Buszkowiak, Harms, Schultz (81. Schönian), Schmidt, Baartz, Voigt, Palm, Ristovski (78. Jakobs), Dübecke (81. Lull)

Tore: 0:1 Florian Schmidt (27.), 1:1 Christoph Klötzer (32.), 1:2 Matthias Buszkowiak (45.), 1:3 Florian Schmidt (52.), 2:3 Daniel Krämer (66.), 2:4 Matthias Buszkowiak (73.), 2:5 Florian Schmidt (80.), 2:6 Enrico Palm (88.)

Schiedsrichter: Tobias Menzel (SV Fortuna Magdeburg), Nils Novak, Steffen Müller

Zuschauer: 22

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 06. Juni 2017

 


Bestätigung der Hin-/ Motivation für die Rückrunde

Das Finale war das erklärte Ziel, verriet TSG-Trainer Marko Fiedler. Dabei sah es zu Beginn gar nicht so gut aus für die Saalestädter. Gegen Askania Bernburg verloren sie deutlich mit 0:5, in der Partie gegen den Landesklassisten TSV Kleinmühlingen/Zens sicherten sie sich nur knapp einen 4:3-Sieg.

„Wir hatten eine sichere Führung heraus gespielt, haben sie aber fast noch abgegeben.“ Mannschaftsbetreuer Detlef Sobczak beschrieb zudem: „Nach den ersten beiden Spielen gab es eine deutliche Steigerung.“ Gegen die Reserve des 1. FC Magdeburg gewann die TSG dann mit 5:2. Im Halbfinale stand den Calbensern mit Germania Halberstadt ein Oberligist gegenüber. „Gegen Halberstadt haben wir überragend gespielt“, lobte der Trainer. Der Sieg ging mit 3:0 deutlich an die Saalestädter. Im Finale kam es anschließend zu einem Landesliga-Derby. „Dass Union im Finale steht, hatten vielleicht die wenigsten auf dem Zettel“, mutmaßte Fiedler. „Aber Union ist als kompaktes Team aufgetreten. Es standen zwei Mannschaften im Finale, die es verdient haben.“

Bereits nach zwei Minuten ging die TSG durch Keven Harms in Führung. Keeper Rico Willner erhöhte zum 2:0 (7.). Erst in der Schlussminute erzielte Unions Marcus Rasche den 1:2-Anschluss und damit auch den Endstand. „Wir haben mit dem Sieg heute Abend unsere Leistung aus der Hinrunde bestätigt und uns Motivation für die Rückrunde geholt“, so Fiedler. „Wir haben gezeigt, dass man zusammen Berge versetzen kann.“


Ein Leckerbissen im Finale

Das Finale war das Ziel. Im Finale stand sie. Im Finale gewann die Mannschaft der TSG Calbe erstmals den Fides-Cup, der zum neunten Mal ausgetragen wurde, in eigener Halle.

Den Pokal in die Luft gestreckt, die Hände zum Klatschen nach oben gezogen, feierten die Calbenser ihren Erfolg. Ein letztes Jubelfoto mit der gesamten Mannschaft und der Trophäe gab es mit Siegerfaust im Tor. Genauso wie auf der Gegenseite – dort posierten die Grün-Roten von Union Schönebeck, die im Finale gegen den Gastgeber antraten und erst dort, beim 1:2, ihre erste Niederlage kassierten. Eine überraschende Final-Begegnung zweier Landesligisten, die mit Germania Halberstadt und Askania Bernburg nicht nur höherklassige Oberligisten hinter sich ließen, sondern auch den Titelverteidiger aus Bernburg.

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Nach insgesamt fünf Begegnungen am Freitagnachmittag konnte die Mannschaft der TSG Calbe um Florian Schmidt (Mitte) den Siegerpokal in den Händen halten und bedankte sich bei den Fans. | Foto: Steven Schaap

Als „Leckerbissen“ bezeichnete Mit-Organisator und sportlicher Leiter der TSG-Fußballabteilung Burkhard Faupel das diesjährige Finale. Dass die Teams aus Calbe und Schönebeck im Finale standen, hätte noch einmal eine besondere Euphorie in die Zuschauerreihen gebracht. Und „es ging sehr fair zu“, betont Faupel. „Beide Mannschaften haben sich gegenseitig mit größtem Respekt behandelt.“ 2004 gewann die TSG das vorerst letzte Mal den Pott. Damals lief das Turnier noch unter dem Namen Doppstadt-Cup.

Nicht gut lief es hingegen für die Landesklassisten SV Staßfurt 09 und den TSV Kleinmühlingen/Zens. Während die Staßfurter gegen das Fides Allstar-Team gewannen und drei Zähler holten, blieb das Punktekonto der Grün-Weißen leer. Die Personallage ist weiterhin angespannt. „Wenn ich vorher gewusst hätte, wie wenig Spieler mir zur Verfügung stehen, hätte ich uns nicht angemeldet“, sagte TSV-Trainer Mario Sens im Nachhinein.

Dennoch bleibt es ein „rundum gelungenes Turnier“, so Faupel. Die kommende Auflage ist dann ein Jubiläum. Der 10. Fides-Cup soll „noch ein bisschen attraktiver werden“, verspricht der sportliche Leiter. Für heute bedankte er sich aber erstmal bei allen Mannschaften und dem Hauptsponsor, der Fides-Unternehmensgruppe.

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 09. Januar 2017


TSG gewinnt überraschend FIDES-Cup 2017

Die Fußballer der TSG Calbe aus der Landesliga haben gestern in eigener Halle den 9. Fides-Cup gewonnen. Im Finale besiegten die Calbenser den Liga-Kontrahenten Union Schönebeck mit 2:1.

Im Spiel um Platz drei gab es ein Duell der Oberligisten. Askania Bernburg gewann 2:0 gegen Germania Halberstadt. In der Vorschlussrunde gab es zwei Überraschungen. Calbe besiegte Halberstadt mit 3:0 und Union den TVA mit 3:2. Der SV 09 Staßfurt schied mit drei Punkten in der Vorrunde aus.