Marschroute soll beibehalten werden

25. November 2016

Nach zwei Derbys empfängt der Spitzenreiter der Landesliga, TSG Calbe, am Sonnabend Fußballer aus dem Harz. Die Partie gegen den FC Einheit Wernigerode wird um 14 Uhr angepfiffen.

Dass die Gäste momentan auf dem elften Tabellenplatz liegen, sollte die Calbenser aber nicht in Sicherheit wiegen. „Das ist eine Momentaufnahme und kann sich schnell wieder ändern“, betont TSG-Trainer Marko Fiedler. „Das nächste Spiel ist immer auch das schwierigste.“ Und gerade Wernigerode gilt für Fiedler als erfahrene Mannschaft. „Es wartet ein hartes Stück Arbeit auf uns. Wernigerode ist immer für eine Überraschung gut.“ So schlug sich die Einheit zum Beispiel in dieser Saison bereits wacker gegen Westerhausen (3.), als man sich mit einem 1:1-Unentschieden trennte. Oder bei der Reserve von Halberstadt (2.), bei der Wernigerode nur knapp mit 2:3 unterlag.

In der vergangenen Spielzeit konnte die TSG zwei Siege gegen die Harzer verbuchen (4:3 H, 2:0 A). Obwohl „es uns Wernigerode nie leicht gemacht hat. Wir müssen hellwach sein“. Das wollen aber auch die Gäste sein, denn ihr Teamleiter Jens Strutz-Voigtländer weiß: „Die Saalestädter stehen nicht zu Unrecht an der Spitze. Da kommt eine Menge Arbeit auf unsere Defensive zu. Trotzdem wollen wir uns in Calbe keineswegs verstecken.“

Es fehlen: Tomas Gernat, Lucas Michaelis (verletzt), Thomas Dummer (Arbeit)

Schiedsrichter: Hendrik Strackeljan (SSV Besiegdas Magdeburg)

Quelle: Volksstimme Schönebeck vom 25. November 2016


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